Datum: 15.07.2010.
Von den vielen Erfahrungen die die Pilger selbst machen, gelangen die meisten nicht an die Öffentlichkeit und bleiben daher verborgen. Tag täglich begegnen wir aber auch solchen, die offen von persönlichen Gnaden sprechen, die sie auf die Fürsprache der Gospa erhalten haben. So berichtet auch das Ehepaar Aida und Javier Eskildsen, Pilger aus Panama. Sie sind nach Medjugorje gekommen, um der Gospa zu danken, weil ihnen nach neunjähriger Ehe ein Kind geschenkt wurde. Javier war zum ersten Male 1998 in Medjugorje. Er wurde zwar katholisch erzogen, aber er war viele Jahre der Kirche fern geblieben. Er berichtet: „Wir haben am 24. Juni 1993 geheiratet, genau zum Jahrestag der Erscheinungen der Gospa, die ja am 24. Juni 1981 zum ersten Mal in Medjugorje erschienen ist. Während neun Jahren unserer Ehe blieben wir kinderlos. Meine Mutter, die schon als Pilgerin in Medjugorje war, drängte uns, erneut nach Medjugorje zu gehen. Und so sind wir wieder mit diesem besonderen Anliegen gekommen, mit dem wir im Oktober 2002 hier waren, also vierzehn Jahre nachdem ich das erste Mal hier war. Wir betend den Kreuzberg und den Escheinungsberg erklommen. Bis dahin hatten wir sehr viele Ärzte konsultiert, sie haben uns zwar nie gesagt, dass wir keine Kinder haben können, aber in all den Jahren hatten wir kein Kind bekommen. Nach unserer Rückkehr nach Panama, also am 8. Oktober 2002, stellte es sich heraus, dass Aida schwanger ist. Wir sind zutiefst überzeugt, dass wir auf die Fürsprache der Gottesmutter unser Kind erhalten haben.“ Der Knabe Wilfred Mateo ist am 2. Juni 2003 zur Welt gekommen. Ihre jetzige Pilgerfahrt nach Medjugorje geschieht aus Dankbarkeit, sie danken der Gottesmutter für alle Gnaden. „In Panama kennt man die Gottesmutter von Medjugorje. All die Jahre kommen die Leute hierher. Wir haben eine Zeitschrift, in der die Botschaften der Gottesmutter veröffentlicht werden. Wir selbst aber, wir können persönlich bezeugen, wie man hier den Frieden findet, wie man hier die Einladung zur Bekehrung erlebt. Wir sind begeister von der Art, wie man hier die hl. Messe feiert, den Rosenkranz betet und andächtig Jesu Anwesenheit in der hl. Eucharistie anbetet. Zum Schluss verkündigten sie: Hier spürt man die Anwesenheit der Gottesmutter.