Aus Budapest zum Festtag des hl. Jakobus zu Fuß nach Medjugorje

Datum: 24.07.2008.

Unter den vielen Pilgern, die diesen Ort des Gebetes und des Friedens während des Sommers besuchten, zog in diesen Tagen eine reifere aber vitale Frau die Aufmerksamkeit auf sich. Sie trug  einen kleinen Kürbis mit einer Pilgeraufschrift, einem Bild der Gospa und mit der ungarischen Nationalfahne in der einen Hand, in der anderen hielt sie eine steinerne Statue des hl. Jakobus, hergestellt in Medjugorje. Um den Hals trug sie eine Pilgermuschel des hl. Jakobus, die sie vor sechs Jahren auf einer Pilgerfahrt zum Grab des hl. Jakobus in Spanien erworben hatte.

        Die Dame heißt Annamaria Vecsey, spricht sehr gut kroatisch und kommt schon seit vielen Jahren nach Medjugorje. Diesmal aber pilgerte sie zum hl. Jakobus zu Fuß nach medjugorje. Sie begann ihre Pilgerreise in Budapest am 16. Juni und kam vor dem Fest des hl. Jakobus in Medjugorje an, genauer gesagt, am 20. Juli. Die Idee zu dieser Pilgerreise zum hl. Jakobus  wurde im Vorjahr anlässlich einer Pilgerfahrt nach Medjugorje und stand ganz im Einklang mit dem Projekt von Radio Maria, das zu Besuchen der Marienheiligtümer aufrief.

    Ihr Zeugnis über ihre Wallfahrt nach Santiago de Compostella ist schon im Internet erschienen und sie sagt, dass sie die Hoffnung hegt, es in einem Buch zu veröffentlichen. Sie dankt allen, die ihr auf der Reise behilflich waren. In Medjugorje schließt sie sich auch noch während des  Jugendfestivals einer Pilgergruppe aus Ungarn an. Sie ist des Gottesmutter und dem hl. Jakobus unendlich dankbar, dass sie lebend und gesund i Medjugorje angekommen ist. Sie hat ihr Gelübde erfüllt und so kann sie glücklich zu ihrer Familie zurückkehren.