Begegnungen in Medjugorje

Datum: 01.07.2010.

Die Reporter von Radio Mir Medjugorje begegneten vielen Teilnehmern des 15. internationalen Seminars für Priester in Medjugorje (28.06 – 3.07.2010), an dem etwa 250 Priester, Diakone und Seminaristen teilnahmen. Alle drückten ihre Freude darüber aus, in Medjugorje zu sein, und sagten, daß sie gerne wieder einmal nach Medjugorje kommen möchten.

Amando Sanz und Luis Maria Tejerina, zwei Priester aus Spanien, verfolgen die Geschehnisse hier schon seit den Anfängen: „Wir wollten in der Nähe der Gospa sein“, sagen sie. Schon bei ihrem ersten Kommen teilten sie ihre Erfahrungen anderen mit. Sie taten es mit großer Freude und Begeisterung. Und nie wurden sie enttäuscht. „Maria hat eine große Rolle bei der Evangelisation der Welt“ - so sehen sie es.

Einige Teilnehmer sprechen davon, dass sie schon in den ersten Jahren nach Medjugorje kamen. Sie erinnern sich noch an das kleine Dorf mit wenigen Häusern und wie sie die Nächte unter freiem Himmel verbracht haben, da es keine Unterkünfte gab. Einige junge Teilnehmer des Seminars beteuern, daß der Anfang ihrer Berufung in Medjugorje war. Sie sind gekommen, um sich bei der Gospa zu bedanken!

Viele Priester waren schon bei der Feier zum 29. Jahrestag da. Don Damir Vuletić hat uns gesagt: „Dieser Ort selbst und die Geschehnisse in ihm können nicht zufällig sein. So viele Begegnungen, so viele Beichten, so viele Gebete und Bekehrungen. Ich sehe hier einen großen Segen. Gottes Botschaft und das Evangelium werden allen angeboten. Gott will, dass alle Menschen gerettet werden. Die großen Früchte von Medjugorje sind das Gebet, die Beichten, der Empfang der Kommunionen und die Bekehrungen. Für jeden Priester kann dieser Ort ein Ort der Ermutigung und des Trostes sein, damit er sieht, wie der Glaube gelebt und praktiziert wird.“

Wir können unmöglich das Zeugnis von drei Jugendlichen übergehen, das aufgezeichnet ist; das Zeugnis von Vilček Novak, Ivan Mećar und Tomislav Požgaj, die sich am 12. Juni 2010 beim Steintor (Kamenita vrata) in Zagreb zu Fuß auf den Weg nach Medjugorje begaben. Sie kamen am Vorabend des Jahrestages, am 24. Juni, um 16 Uhr in Medjugorje an. „Wir waren 13 Tage unterwegs. Die Gospa hat uns auf dem ganzen Weg begleitet. Von Tag zu Tag vermittelte sie uns mehr und mehr Gnaden“, sagen Vilček, Ivan und Tomislav.

Unter den vielen italienischen Pilgern begegneten die Reporter auch Mitgliedern einer Gebetsgruppe aus Asti, die als Frucht von Medjugorje entstanden ist. „Vor 25 Jahren wurde nach einer Medjugorje-Pilgerfahrt die Idee geboren, eine Gebetsgruppe zu bilden. Die Gospa hat in den Botschaften zur Gründung von Gebetsgruppen aufgerufen und so spürten auch wir das Bedürfnis, in unserem Ort eine Gebetsgruppe zu bilden. Am Anfang waren wir nur wenige, aber mit der Zeit wurde die Gebetsgruppe größer“, sagt der Gruppenleiter Bruno. Die Gebetsgruppe trifft sich jeden Donnerstag von 21 bis 22 Uhr. Wir beten den Rosenkranz mit Betrachtungen und betrachten auch eine der Botschaften der Gottesmutter. Die Mitglieder der Gebetsgruppe heben hervor, daß viele Menschen nach einer Pilgerfahrt nach Medjugorje eine Veränderung in ihrem Glaubensleben erleben. „Einige von ihnen entschließen sich nach mehreren Jahrzehnten, das Bußsakrament wieder zu empfangen.“
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