Benedikt Perger: „Für mich ist die Anbetung am schönsten“

Datum: 04.08.2014.

Der 16 jährige Benedikt von Perger kam aus Deutschland zum Jugendfestival  nach Medjugorje. Er sprach davon, dass er schon zum sechzehnten Male in Medjugorje ist. Er ist beeindruckt von der großen Zahl Jugendlicher, die sich Gott anvertrauen. Für ihn bedeutet die Anbetung sehr, sehr viel, besonders wenn der Platz rund um die Kirche voll besetzt ist und die Jugendlichen in  Stille ihre Blicke nach vorne richten, zu Jesus in der Monstranz. Der junge Pilger sprach noch mehr von seinen Eindrücken vom Jugendfestival und von der Anbetung.

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„Es ist  allgemein sehr schwer die Jugendlichen dazu zu bewegen, denn bei Veranstaltungen ist die Musik sehr laut, hier aber sind alle in völliger Stille gesammelt. Das beeindruckt  mich immer. Ich komme jedes Jahr hierher und das erfüllt mich. Bei uns in Bayern ist das geistliche Leben der Jugend verhältnismäßig vernachlässigt, denn in meiner Pfarre zum Beispiel gehen die Jugendlich kaum in die Kirche, die Kirchen werden zunehmend leer, nur ältere Leute sind beim Gottesdienst anwesend. Kaum jemand geht zur  Beichte. Wir sind hierher mit dem Autobus gekommen. Es ist immer wunderbar zu hören, wenn auf der Rückfahrt jemand bezeugt, dass er nach mehreren Jahren bei der Beichte war und dass das eine Befreiung ist. In Deutschland lehnen sogar manche Priester die Beichte ab, sie sagen es sei schon alles in Ordnung. Hier aber legt man besonderen Wert auf die Beichte. Leute, geht zur Beichte und ihr werdet Befreiung erfahren!  Wenn ich hier viele Jugendlich vor dem Beichtstuhl sehe, da steigt eine Freude in mir auf.“ sagte Benedikt und er fügte noch hinzu, wie gerne er in Medjugorje ist. Seine Mutter war schon vor seiner Geburt in Medjugorje:

„Für mich ist Medjugorje jeden Tag eine Wirklichkeit und darum komme ich immer wieder hierher. Ich merke, dass Medjugorje der Welt einen besonderen Impuls gibt, es ermöglicht uns bereitwillig das Leben zu ändern. Es freut mich auch, dass so viele Priester nach Medjugorje kommen, das gibt auch ihnen Kraft, denn wenn sie in ihre Pfarren zurückkehren, können sie sagen: „Leute, ich war in Medjugorje und dort habe ich etwas erlebt, ihr müsst zur Beichte gehen, den Rosenkranz beten, sich Gott überlassen und ihr werdet die Liebe Gottes entdecken. Wenn die Priester nach Medjugorje kämen, dann auch Gemeinschaften und Politiker, da würde sich auch die Welt bekehren.“