Das erste internationale Seminar „Pro Life“ wurde am 17. Juni 2016 in Medjugorje eröffnet

Datum: 17.06.2016.

Mit der Registrierung der Teilnehmer und mit der Teilnahme am abendlichen Gebetsprogramm der Pfarre wurde am Donnerstag, dem 16.06.2016 das erste internationale Seminar Pro Life eröffnet. 124 Teilnehmer aus 16 Ländern wurden registriert. Vortragende beim Seminar sind Pater Ante Vučkovič und Frau Prof.Zrinka Jelsaka. AmFreitag, dem 17. Juni leitete Pater Ante die Anbetung und danach begannen die Vorträge. Pater Marinko Šakota sprach Begrüßungsworte und hieß alle herzlich willkommen: „Ich begrüße euch alle, seid willkommen. Ihr seid hier zuhause, wisst ihr das? Ihr seid bei der Mutter, das heißt soviel wie zuhause zu sein. Ihr kommt aus 16 verschiedenen Ländern der Welt und dennoch sind wir zuhause. Ich wünsch, dass ihr euch auch so fühlen werdet.  Liebe Freunde, wir beginnen nun das erste Seminar „Für das Leben“. In gewisser Weise ist es auch nicht ein erstes, denn alle Seminare beinhalten „Für das Leben“  in sich, alle Seminare in Medjugorje.

Jedoch dieses Seminar  hat in besonderer Weise das Leben im Fokus. Was das sein soll, werden wir in diesen Tagen erfahren.“.

Frau Professor Zrinka Jelaska bezeugte, dass ihr Vater  in Medjugorje den Ansporn verspürte, so oft er die steinerne Pforte in Zagreb durchschreitet für ihre Bekehrung  wenigstens ein „Ave Maria“ zu beten  „Ich bin während meiner Pubertät, wie so viele Jugendliche aus der Kirche ausgetreten. Mein Vater war sein Leben lang ein gläubiger Mensch, nie hat er eine hl. Messe vernachlässigt. Er kam 1982 nach Medjugorje, um zu sehen, was hier geschieht. Mein Vater sagte, dass er für meine Bekehrung gebetet hat. Er versprach, sooft er das steinerne Tor in Zagreb durchschreitet, ein Ave Maria für mich und für meine Bekehrung  zu beten. Als ich in der Kirche getraut wurde, hat er mir das gestanden. Ich wunderte mich, warum er nur für mich betet, ich habe ja noch eine Schwester, warum er nicht auch für sie gebetet hat.  Das habe ich ihn dann auch gefragt. Er antwortete mir weil ich auf andere Menschen einen Einfluss ausübe,  und wenn ich mich bekehre, werden die Menschen um mich herum sich auch bekehren. Danach habe eines Tage begriffen, dass das nicht seine Idee war, vielmehr war das die Eingebung der Gospa. Als ich wieder in die Kirche eingetreten war, begann ich täglich zur hl. Messe zu gehen. Spaß halber bemerkte er, er habe wohl zu viel gebetet.“ So sprach Frau Prof.  Jelaska, der nun die ungeborenen Kinder ein lebendiges Anliegen, ihre Gebete befürwortende Mahnungen sind. Sie hat auch zwei wissenschaftliche Artikel über die sprachliche Entwicklung in vorgeburtlicher Zeit.

Pater Ante hat über das Thema des Seminars  gesprochen: „Als wir über den Slogan diskutierten, der das ganze Seminar  betreffend erfassen soll, suchten wir und dabei stießen wir auf den bekannten Text im Lukas Evangelium,  den Elisabeth bei Anblick  Marias sprach: „Ha hüpfte das Kind in meinem Leibe“ Was wir eigentlich wollten, ist die Macht des Wortes Gottes, wenn wir das Wort Gottes annehmen, damit das,  was Gott für jedes Kind will, was aber bedeutet, dass jedes Wesen im Mutterleib vom ersten Augenblick an von Gott geliebt und so ein geliebtes Kind werde.“  (fotos)