Ein Erzbischof aus Argentinien besucht Medjugorje

Datum: 31.05.2006.

 Mons. Emilio Ognenovich, Alterzbischof der Diözese Mercedes-Lujan (Argentinien) besuchte vom 25. bis 31. Mai 2006 Medjugorje. Während seines Aufenthaltes begegnete er dem Pfarrer von Medjugorje, Pater Dr. Ivan Sesar. Da er selbst Begründer des katholischen Fernsehens und des katholischen Radiosenders in Buenos Aires ist, äußerte er den Wunsch, die Räumlichkeiten der Radio- Sendeanlage „Mir“ Medjugorje zu besuchen. „Diese Sendeanlage ist die Seele von Medjugorje,“ sagte er. In einem Gespräch, das Huanita Dragicevic  mit ihm führte, sagte Mons. Emilio Ognenovich unter anderem folgendes:

        „In der Weltkirche herrscht leider immer noch eine enorme Unkenntnis, was die gewaltigen, übernatürlichen Geschehnisse von Medjugorje betrifft, aber auch in der gesamten heutigen Welt. Die Worte des hl. Vaters Johannes Paul II., die er uns Priestern und Bischöfen sagte, geben mir Hoffnung: ‚Begleitet die Pilger nach Medjugorje, denn dort betet man, dort gibt es Bekehrungen und Fasten. Dort werden Leben verändert.’ Die Kirche braucht noch Zeit, um ihre Stellungnahme über Medjugorje abzugeben, wie sie auch in ihrer Weisheit Zeit brauchte, ihre Stellungnahme und Ansicht über Fatima und Lourdes zu äußern.

        Was Medjugorje betrifft, werde ich meinen Mitbrüdern, den Bischöfen und unserem Primas Kardinal Bergoglio bei der argentinischen Bischofskonferenz meine persönlichen Erfahrungen und meine Überzeugungen mitteilen. Kardinal Bergoglio war sehr erfreut, als ich ihm sagte, dass ich nach Medjugorje gehe. Wenn sie mich um meine Meinung über Medjugorje fragen, so kann ich euch sagen, dass das genau so ist, wie bei einer Mutter, die im sechsten Monat schwanger ist und kaum den Augenblick erwarten kann, dass ihr Kind geboren wird. Aber es ist keine Eile von Nutzen, denn der rechte Augenblick wird kommen.“