Gabrielle Colins spricht über ihre Erfahrungen in Medjugorje

Datum: 20.07.2015.

Unter den vielen Pilgererfahrungen, von denen wohl die meisten  der Öffentlichkeit  verborgen bleiben, begegnen wir täglich auch solchen, die in der Öffentlichkeit bekannt werden, besonders, wenn Gnadenerweise auf die Fürbitte der Gottesmutter geschehen sind. So auch bei Frau Gabrielle Colins aus Irland. Sie war das erste Mal in Medjugorje, wie sie selbst sagt, nur wegen Ihrer Schwester. „Ich bin zwar in einer katholischen Familie aufgewachsen, aber nach einiger Zeit ging ich nicht mehr zur Kirche. Dann hatte ich eine Herzinfarkt und musste meine Arbeit kündigen. So habe ich die meiste Zeit zu Hause verbracht. Meine Schwester war schon einige Male in Medjugorje und sie hat mir geraten, beim nächsten Mal mit ihr zu gehen. Bei unserer Ankunft fand ich es, ja..  schön, aber ich habe nicht den Wunsch verspürt, noch einmal hierher zu kommen.  Nun, im Februar war ich wieder hier. Hier hat man das Gefühl, eines vollkommenen Friedens, hier ist die Mutter.“ Sagte Gabrielle und fügte noch hinzu, dass sie sehr kränklich war und längere Zeit in Krankenhäusern verbrachte; Derselbe Umstand ergab sich zwei Wochen vor dem Jahrestag der Erscheinungen in Medjugorje, als ich vorhatte nach Medjugorje zu gehen. Ich musste viele Untersuchungen über mich ergehen lassen und man hat festgestellt, dass die Hauptarterie vom Herzen zum Gehirn nahezu 70 % verstopft ist. Man sagte mir, dass so ein Eingriff im  Allgemeinen einfach ist, aber bei mir sei es nicht,  sodass es wenig Hoffnung gibt. Wenn ich aber einer Operation nicht zustimme, ist es nur eine Frage der Zeit, bis ich sterben werde. Der Arzt hat mir geraten, meine Familie zu rufen, damit er ihnen meinen Zustand erklären kann und dass ich sofort operiert werden muss. Ich aber entschloss mich nach Medjugorje zu gehen und im Anschluss werde ich meiner Familie meinen Gesundheitszustand erklären und mich dann  Operation  unterziehen. Ich dachte darüber nach, dass das die letzte Woche meines Lebens sein könnte und wie ich die Situation danach, wenn ich nach Hause komme,  erleben werde. Als ich in Medjugorje ankam, war ich vollkommen ruhig, nicht die kleinste Sorge verspürte ich. An einem Nachmittag wollte ich mit meiner Schwester vor der Kirche beten. Sie betete, ich saß sehr gelassen da und genoss in Ruhe die Sonne. So saß ich einige zeit da und verspürte im Augenblick nicht die Regentropfen, die auf mich niederprasselten. Ich schaute zum Himmel, die Sonne schien aber die Regentropfen fielen auf mich. Ich versuchte zu begreifen, was geschieht, ich schaute mich um und bemerkte, dass dieser Regen nur mich trifft. Ich ergriff meine Schwester und fragte sie, was das ist, dass der Regen nur auf mich fällt. Ganz ruhig antwortete sie mir, dass das ein Segen ist. Wir haben dann nicht mehr darüber geredet. Als wir nach Hause kamen, war ich sehr ruhig. Sprach mit dem Arzt, der mich operieren sollte, Ich beantragte noch eine Röntgenaufnahme, obschon der Arzt sagte, das sei nicht nötig, den alle Untersuchungen sind geschehen und die Ergebnisse liegen bereit. Er war sehr verärgert, weil ich nicht nachgeben wollte und er hat gegen seine Willen eine Untersuchung angeordnet. Als da Ergebnis eintraf, konnte er es nicht glauben, denn die Arterie war frei. Er fragte mich; „Was ist geschehen, was ich gemacht habe und wo ich denn  war? Ich sagte, dass ich in Medjugorje war, er aber sagte, wir werden diese Geheimnis für uns bewahren und es als eine einmalige Begebenheit in der Geschichte  des Krankenhauses betrachten. Von diesem Augenblick an hat sich in meinem Leben alles verändert. Ich fühle in jeder Minute die überwältigende Liebe Gottes und eine Freude, die ich allen mitteilen möchte.“