Gebetsgemeinschaft als Frucht von Medjugorje

Datum: 07.05.2015.

Jorge Zvala, ist zwar in El Salvador geboren, aufgewachsen aber ist er in San Francisco. Er berichtet, dass er wie die Mehrheit seiner Altersgenossen, die in San Francisco  heranwachsen, fern der Kirche, kein Gebet kennen: „Wenn ich mich an bestimmte Gebete aus meiner Kindheit erinnerte, wäre das ein Vaterunser oder ein Gegrüsst seist du Maria, aber an das Glaubensbekenntnis erinnerte ich mich überhaupt nicht mehr. Ich weiß nur, dass ich als junger Mann immer dem Glück nachlief, mit meinen Freunden ausging und alles versuchten, um glücklich zu werden. Ich erinnere mich aber deutlich daran, dass nach solchen Momenten diese Glücksgefühl verschwand und die Suche danach von Neuem begann. Als ich von den Erscheinungen in Medjugorje gehört hatte, beschloss ich, dorthin zu fahren. Carlos, mein Verwandter hatte denselben Wunsch und wir beide machten uns gemeinsam auf den Weg. Ich erinnere mich, dass mein Herz plötzlich schneller schlug und ausgefüllt wurde. Zehn Jahre war ich nicht bei der Beichte und so ging ich in Medjugorje zur Beichte. Ich fühlte die Nähe der Gospa.“ Sagte Jorge, der mit Carlos nach ihrer Rückkehr eine Gebetsgruppe gegründet hat: „Das haben wir als Frucht von Medjugorje empfunden, Da galt es, diesen neu gewonnenen Glauben in die Tat umzusetzen. Nach der Gründung der Gebetsgruppe beschlossen wir, den Armen zu helfen. Ich bis sehr glücklich in diesem Jahr die geistliche Erneuerung in Medjugorje mitzumachen. Wir wollen sie von nun an jährlich an einem anderen Ort  machen. Die Gottesmutter sehen wir immer als wahren Grund  um zu missionieren: Immer die anderen in den Vordergrund stellen“, schließt Jorge sein Gespräch.