Datum: 28.07.2015.
Der Gedanke über eine Begegnung von Jugendlichen in Medjugorje stammt von einem jugendlichen Pilger aus England am Ende des Marianischen Jahres 1988. Diesen Gedanken hat er dem inzwischen verstorbenen Pater Slavko Barbarić mitgeteilt. Pater Slavko unterstützte diesen Gedanken und begann dieses Festival zu organisieren und zu leiten bis zu seinem Tode im Jahre 2000. Nach einigen Besprechungen und gutem Willen fand dann die erste gelungene Begegnung statt.
Die Vorträeg wurden von den Franzskaner Patres aus der Herzegovina gehalten. Die Begegnung wurde im so genannten grünen Zelt im damals noch schattigen Hain hinter der Kirche und zum Teil auf dem Erscheinungsberg und auf dem Kreuzberg und auch bei späten Anbetungsstunden in der Kirche veranstaltet. Die Gesänge leitete der begabte Priester Liam Lotan aus Irland. Nach feierlicher Beendigung dieses Festivals, beschloss man, ferner ein Festival als Gebetstreffen zu veranstalten. So kam es dann zum 2. Gebetstreffen. Dieser war reichhaltigen und besser vorbereitet.
In dem Maße als sich die Kunde über Medjugorje verbreitete, wurde auch das Festival bekannter. Die Kunde von Medjugorje beinhaltete einen Aufruf zum Frieden und dieser Aufruf verbreitete such in dem Maße wie ihn die Menschen begeistert annahmen. Jedoch das Festival zeigte auch, dass junge Menschen begriffen haben, dass hier nicht von einem leichtgläubigen Frieden die Rede ist, vielmehr von einem Frieden, der nur jenen geschenkt wird, die sich von ganzem Herzen Gott zuwenden. Diese Erfahrung hatte eine Resonanz, dessen Echo ein gemeinsames Tun unterstützte und dieses Echo wird heute noch weiter gehört.
Viele haben sich gerade durch ihre Erfahrungen in Medjugorje entschlossen, Christus inniger zu folgen und dem Beruf zum Priester oder Ordensangehörigen zu wählen. Beim Sakrament der Beichte wurden geistliche Berufungen erkannt und das ist eines der schönsten Früchte von Medjugorje. Junge Menschen wollen eine Herausforderung und die Berufung durch Christus ist eine solche, das ist eine Berufung zur radikalen Nachfolge.
