Datum: 23.02.2006.
Anfangs Februar 2006 kam eine Gruppe von hundert Studenten von der katholischen Universität der Franziskaner in Steubenville (USA) nach Medjugorje. Pater Dave Pinonka, TOR, ein Franziskaner des Dritten Ordens und Vizepräsident der Universität, begleitete die Gruppe. Pater Dave Pinonka kam mit seinen Studenten nach Medjugorje, denn er glaubt, dass die Geschehnisse von Medjugorje authentisch sind, dass man hier auf besondere Weise den Frieden erleben kann, und dass es der Jugend hilft, den Glauben zu leben. Seinem Zeugnis zufolge ist Medjugorje eines der am meisten christo-zentrischen Marienheiligtümer, denn es bietet die Möglichkeit zum Gebet in Stille und Einsamkeit, zur Begegnung mit Jesus. Für ihn besteht das Ziel der katholischen Erziehung darin, dass die Jugend lernt, mit Jesus zu leben und es durch das eigene Leben auch zu bezeugen. Wenn ein Mensch heilig zu leben beginnt, hat das einen Einfluß auf alle Menschen. Wer sich selbst verändert, wird die ganze Welt verändern, dabei ist Medjugorje eine Hilfe. Maria ist hier Jugendlichen erschienen, die diese Erfahrung mit der ganzen Welt teilen möchten. Und das hat einen Einfluß auf die ganze Welt.
Die jugendlichen Studenten verbringen ein Semester ihres Studiums in der Kartause Gaming in Österreich. Während dieses Semesters werden Pilgerreisen zu den verschiedenen Heiligtümern quer durch ganz Europa veranstaltet. Diesen Teil des Programms des Studienprogramms organisieren Peter Drag aus Polen mit seiner Gattin Nicole Lungaro-Misfuo aus Malta.
In Medjugorje nahmen sie am Gebetsprogramm in der Pfarrkirche teil. Auf dem Erscheinungsberg beteten sie den Rosenkranz und auf den Kreuzweg den Kreuzberg. Amanda Godfrey und Daniela Castellucci erzählten uns, dass sie nach Medjugorje kamen, weil sie glauben, dass die Mutter sie gerufen hat. Dank ihrer Erfahrungen in Medjugorje stellen ihre Familien neue Fragen, ändern sich und beginnen ein Leben nach dem Willen Gottes. Einige Studenten sind schon zum zweiten Mal in Medjugorje. Sie meinen, dass man nach Medjugorje oft kommen kann und jdaß es jedes Mal anders ist. Beim ersten Mal ist es etwas Neues, eine Entdeckung, danach ist jeder andere Aufenthalt eine Vertiefung.
An der Universität in Steubenville studieren etwa 2.200 Studenten. Ein Großteil von ihnen studiert Theologie und und will kirchliche Dienste übernehmen. Eine Besonderheit dieser kath. Franziskanischen Universität in Steubenville ist, dass den Jugendlichen nicht nur Wissen angeboten wird, sondern auch Anleitungen für ein praxisnahes Leben des katholischen Glaubens im Alltag sowie im künftigen Berufsleben. Es gibt auch Anleitungen zu einem heiligmäßigen Leben. (Siehe: http://www.franciscan.edu)
