Mit der hl. Messe wurde die 4. Internationale Pilgerfahrt für Personen mit Behinderungen beendet

Datum: 15.06.2015.

In Medjugorje wurde am Sonntag, dem 14. Juni bei der hl. Messe um 11 Uhr mit Pater Marinko Šakota die 4. internationale Pilgerfahrt für Behinderte, die unter dem Motto „In der Schule Mariens“ stand, beendet. In diesem Jahr waren 1.500 Teilnehmer anwesend. Die Pfarrangehörigen von  Medjugorje sorgten für kostenlose Unterkunft und Verpflegung für die Pilger aus Litauen, der Ukraine, aus Polen, Slowenien, aus der Slowakei, aus den USA, Italien BiH und aus Kroatien. Diese Pilgerfahrt für Behinderte organisierte die Gemeinschaft Susret, das Mutterdorf und das Pfarramt Medjugorje. „Das waren Tage der Gnade, der Demut und des Annehmens.“, sagte zum Abschluss Paula Tomić aus dem Komitee der Organisation. Anwesend bei diesem Treffen war auch die 86 jährige Marie-Helene Mathieu aus Frankreich, Mitbegründerin der unternationalen Bewegung „Vjera i svjetlo“ (Glaube und Licht), sie kam zum ersten Mal nach Medjugorje. Die Begegnung mit Teilnehmern aus der Pilgerfahrt für Behinderte ist immer etwas Besonderes. Danica Dujmoviċ aus Split ist freiwillige Mitarbeiterin, sie hilft Behinderten und verliert dabei nie das Lächeln auf ihrem Gesicht:  „Wir kamen zwar den Behinderten zu helfen, bekamen aber mehr von ihnen, so viel, wie wir es wir nicht erwartet haben. Jede Gemeinschaft mit ihnen und ihren Eltern ist eine große Bereicherung, eine neue Erfahrung. Leider leben sie heute am Rande unserer Gesellschaft, in besonders kleinen Zentren. Sie fühlen sich sehr isoliert und finden nur schwer Anschluss im gesellschaftlichen Leben. Ich bedaure eine so geartete Situation. (fotos)