Msrg. Mering aus Polen besuchte mit 28 Priestern Medjugorje

Datum: 03.10.2008.

Msrg. Wieslaw Alojzy Mering, der Bischof der Diözese Wloclawek besuchte mit 28 Priestern aus den polnischen Diözesen Wloclawek, Gniezno, Chelminskiej und Torun Medjugorje. Die Diözese Wloclawek ist dadurch bekannt, daß dort Sr. Faustine, P. Maximilian Kolbe und Kardinal Wyszynski geboren sind.

 

Vom 15. bis 26. September waren sie gemeinsam auf Urlaub - sie machten eine Studien- und  Gebetsreise durch Slowenien, Kroatien, Montenegro und Bosnien-Herzegowina. Sie besuchten verschiedene Heiligtümer und Gebetsstätten. Eines der wichtigsten Ziele auf ihrer Reise war Medjugorje, wo sie von P. Miljenko Steko, dem Vikar der herzegowinischen Franziskanerprovinz und Leiter des Informationszentrums MIR Medjugorje empfangen wurden. Er erzählte ihnen vom Leben der Pfarre, vom pastoralen Wirken, von den Erscheinungen der Gospa und den Botschaften und deren Bedeutung.

 

Der Bischof und die Priester nahmen am abendlichen Gebetsprogramm der Pfarre teil und gingen auf den Erscheinungsberg. Am Mittwoch, dem 24. September, feierte Msrg. Mering die hl. Messe für die polnischen Pilger und hielt auch die Predigt. Augenzeugen berichten, daß er die hl. Messe in polnischer Sprache mit großer Freude gefeiert hat und dem Gottesvolk aus der ganzen Welt begegnet ist.

     

Msrg. Mering besuchte mit seiner Gruppe auch die Franziskanerkirche in Mostar, wo er auch eine  hl. Messe feierte.

      

Seine Eindrücke von Medjugorje schilderte Msgr. Mering auf folgende Weise:

 

Diese ganze Gruppe der Priester wollte nach Medjugorje kommen, um jenen Ort zu sehen, der schon seit 27 Jahren eine wichtige Rolle auf der Glaubenskarte von Europa spielt. Gestern hatten wir Gelegenheit, mit den Gläubigen in der Kirche den Rosenkranz zu beten. Wir erlebten ein tiefes und aufrichtiges Beten. Wir stellen auch fest, dass hier alles natürlich und schön abläuft, auch wenn es bei der Annerkennung von Medjugorje noch Schwierigkeiten gibt. Es herrscht ein tiefer Glaube im betenden Volk und wir hoffen, dass alles, was hier geschieht, in Zukunft anerkannt sein wird. Es ist normal, daß die Kirche vorsichtig ist, jedoch die Früchte sind für alle deutlich zu sehen und sie rühren die Herzen aller Pilger, die hierher kommen. Priester, die schon vor einiger Zeit hier waren, stellten fest, dass sich Medjugorje entfaltet. Ich wünsche allen, die sich hier der Pilger annehmen, daß sie geduldig und ausdauernd sind und viel beten. Sie tun gute Werke und das wird sicher auch gute Früchte tragen.“