Oktoberbeginn in Medjugorje

Datum: 06.10.2012.

Der Tag des hl. Franziskus, des Gründers des Franziskanerordens, wurde in Medjugorje am Donnerstag, dem 4. Oktober, feierlich begangen. Das traditionelle und feierliche Gedenken an den Heimgang des hl. Franziskus, das auch „Memoria Transitus“ genannt wird und mit der liturgischen Feier verwoben ist, wurde am Vorabend des Feiertages nach der Abendmesse am Außenaltar der Pfarrkirche des hl. Jakobus gefeiert. Bei dieser Feier waren auch zahlreiche Pilger anwesend, die im Marienmonat Oktober in Medjugorje weilten. Das Informationsbüro verzeichnete Pilgergruppen aus Deutschland, Österreich, aus den USA, aus Irland, Italien, Frankreich, aus der Ukraine, der Slowakei, aus Slowenien, Spanien, Polen, Serbien, Rumänien, aus dem Libanon, aus Belgien, Holland, Peru, Großbritannien, Kanada, aus der Schweiz, aus Brasilien und aus Venezuela. Unter der Pilgermenge begegneten wir einem Pilger namens Dermot Tiernay aus Irland. Er war im Jahre 2001 zum  ersten Mal in Medjugorje, danach kam er jedes Jahr einige Male wieder. 2005 wurde er gemeinsam mit seiner Gattin Leiter von Medjugorje-Pilgergruppen. „Es ist wahrlich nicht wichtig, wie oft wir nach Medjugorje kommen, vielmehr wichtig sind die Geschehnisse hier: die Gospa, unsere Selige Mutter und ihre Botschaften, die wir nach Hause mitnehmen, um sie dort unter dem Menschen zu verbreiten. Wir beten für die Menschen, die es sich nicht leisten können hierher zu kommen. Ich schätze mich bevorzugt, weil ich so oft kommen kann. Das ist einfach ein fantastischer Ort und ich denke, er ist auf der Erde dem Himmel an nächsten.
Für mich sind Medjugorje, die Selige Mutter und die Seher wirklich, authentisch und absolut herrlich“, sagte Tierney und fügte noch hinzu, dass er schon 1984 von den Erscheinungen in Medjugorje gehört hatte.
„Ich hatte eine Kassette von den Erscheinungen, aber sie war nicht ganz rein und so konnte ich nicht erkennen, was da geschieht und was ausgesagt wird.
Dennoch habe ich gewusst und gefühlt, dass etwas geschieht. Von da an hatte ich den Wunsch hierher zu kommen, aber ich habe nie etwas unternommen, um ihn zu verwirklichen. Einmal waren dann meine Gattin und ich in Zypern auf Urlaub, da hatte meine Frau die Idee, dass wir im Jahr darauf nach Medjugorje fahren könnten. Im darauffolgenden März fuhr eine Gruppe nach Medjugorje und da hatten wir uns angemeldet. Von da an kommen wir regelmäßig, seit 2005 begleiten wir selbst Gruppen. Wechselweise, einmal sie und ein anderes mal ich. Wir haben schon eine stattliche Zahl von Pilgern hierher begleitet.“ Zum Schluss hob Tierney hervor, dass sein Herz jedes Mal in Medjugorje bleibt. „Dieser Ort ist jeden Tag meines Lebens in mir, ich gehe damit zu Bett und ich habe ihn im Herzen wenn ich aufstehe. So ist mein Leben mit Medjugorje. Das, worauf ich hoffe, ist, daß Medjugorje anerkannt wird und dass man alles Positive, das hier geschieht, erkennen wird. Seit meinem ersten Besuch hier hatte ich immer wieder so herrliche Erlebnisse, die ich mit ins Grab nehmen werde, aber auch in die Ewigkeit.“