Pilger aus Frankreich in Medjugorje

Datum: 28.01.2017.

Im vergangenen Sommer besuchten Jean Jacques Meyong und Marie-Laure Chovin aus Frankreich Medjugorje. Hochwürden Jean ist zurzeit in der Nähe von Mailand im in pastoraler Tätigkeit. Er war mit Pilgern aus Italien schon zehn Mal hier, mit Pilgern aus Frankreich jedoch ist er zum ersten Mal  hier. In Radio MIR Medjugorje sagte er:

 

 „Ich komme gerne nach Medjugorje, denn hier geht man in die Schule einer Lebenserneuerung. Mein Leben hat sich hier total verändert. Ich führte auch vorher ein christliches Leben auch als Priester. Mit der Zeit fühle ich aber, wie sich hier mein Herz nach und nach ändert. Wenn ich hier bin, gehe ich gerne  in den Beichtstuhl um Beichte  hören, wenigstens zwei Stunden lang täglich, damit auch andere eine Veränderung erleben. Mit Hilfe der Gospa bekommen wir hier ein erneutes Leben. Anfänglich sollte ich eine Pilgergruppe begleiten, aber das wollte ich nicht besonders, darum war ich besonders vorsichtig. Dennoch habe ich schon am Anfang gemerkt, dass hier etwas Besonderes geschieht, etwas Neues. Ich fühlte, wie sich die Herzen öffnen. Ein Pilger aus Italien schilderte mir, dass er am Anfang nur die Menschen beim Beichten betrachtete. Bei seiner 6. Pilgerfahrt entschloss er sich nach 42 Jahren zu beichten, er wusste selbst nicht, warum. Er kehrte mit einem neuen Herzen zurück nach Hause. Solche Bekehrungen erlebte ich hier! Für mich ist Medjugorje  eine Schule für ein neues Leben. Hier wird tatsächlich viel gebeichtet. Ich selbst ging auch hier zur Beichte und kehrte mit einem friedvollen Herzen nach Hause zurück. Ich führte in meiner Pfarre eine Eucharistische Anbetung ein und bemerkte, dass das die Menschen ändert. Ich begegnete einem jungen Mann aus reicher Familie. Er hatte in seinem Leben alles, aber etwas wirklich Gutes zu tun, das fiel mir gar nicht ein. Er forderte von den Eltern regelmäßig ein Taschengeld, immer mehr. Er wusste selbst nicht, warum. er nach Medjugorje kam, seine Schwester hatte ihn überredet. Er kam allein nach Medjugorje. Bei seiner Heimkehr hatte er das Bedürfnis, alle um Vergebung zu bitten. Nun nimmt er wenigstens drei Mal in der Woche an der hl. Messe teil. Seine Veränderung ist sehr gelungen, er will sogar am Pilgerweg nach Santiago de Compostella teilnehmen. Er hat auch ein Buch herausgebracht, in dem er schildert, wie seine Bekehrung in Medjugorje begonnen hat.

Ich habe erfahren, wie hier die Menschen ihr Leben ändern. Für mich ist es nicht so wichtig, dass viele Menschen nur zur Beichte gehen, viel mehr beeindruckt mich die Tatsache, dass sie das mit dem Wunsch, ihr Leben zu ändern verbinden und die Kraft aufbringen, ihr Gewissen gründlich zu erforschen. Sogar das Leben in der Ehe ändert sich. Die Menschen fühlen Frieden in ihren Herzen und sprechen auch darüber mit anderen. Sie laden viele ein, nach Medjugorje zu kommen. So werden sie zu Missionaren. Das ist mit ein Grund, warum ich auch ich immer wieder gerne  nach Medjugorje komme und jedes Mal neue Früchte entdecke.“

Frau Marie Laure  ist zum zweiten Mal auf Pilgerreise in Medjugorje. Das erste Mal war sie mit ihrer Mutter 1981 zu Beginn der Erscheinungen.

„Ich war noch sehr jung und hatte nicht alles verstanden. Danach ging das Leben normal weiter und ich habe mich nicht besonders mit Medjugorje beschäftigt. In meinem leben gab es viele Schwierigkeiten. Ich glaubte zwar an Gortt und an die Gospa, aber sie waren für mich nicht erstrangig. Vor zwei Jahren habe ich sehr tief darüber nachgedacht, aber ich wusste nicht, was das sein soll.

Eines Morgen erwachte ich und dachte über Medjugorje nach. Daraufhin begann für mich ein neuer Lebensweg. Ich sprach mit meinem Mann, dass ich nach Medjugorje möchte und so bin ich nun mit meinem Mann, mit meinem Bruder und mit meiner Schwester  und mit Hoch. Jean Jacques hier. Wie sich doch alles hier verändert hat, aber die Kirche habe ich sofort erkannt und ein sonderbares Gefühl erfasste mich. Hier fühle ich einen Frieden wie sonst nirgends  und wir haben das Empfinden, als hätte uns die Gospa schon erwartet. Wir sprechen über alles, den Frieden hier, über die Beichte, über das Fasten. Wir nehmen auch an der hl. Messe teil.“