Pilgererfahrungen in Medjugorje

Datum: 21.10.2013.

Der italienische Priester Giuseppe Sometti ist schon seit 40 Jahren als Missionar in Brasilien. Er sprach mit uns über die Missionen aber auch über seine Erfahrungen in Medjugorje. Er war 1985 zum ersten Mal in Medjugorje. Pater Giuseppe war sehr gerührt, als er von den Erscheinungen der Gospa hörte, aber er war auch kritisch, weil er damals noch paranormale psychologische Phänomene studierte. Er arbeitet mit Süchtigen und verlassenen Kindern. Über seine Anfänge sagte er: „Ich besuchte Inseln, wo Menschen mit schrecklichen Krankheiten leben. Ich bot ihnen  medizinische Hilfen an. Sie waren verstrickt in Zauberei und Magie. Deswegen habe ich eigentlich fünf Jahre lang Psychologie und Parapsychologie  studiert, um das kennen zu lernen. Ich durchwanderte verschiedene Orte in Brasilien. Wir versuchten  ihnen zu erklären, dass es hier nicht um Geister geht, vielmehr um ihr Unterbewusstsein. In Sao Paulo  habe ich auch die Drogenwelt kennen gelernt, vernachlässigte und verlassene Kinder, das hat mich sehr berührt. Ich dachte bei mir, wenn Jesus hier wäre, was würde er machen? In meinem Inneren begann es zu revolutionieren und ich wollte wissen, was Gott von mir will.“ Sagte Pater Giuseppe, der in diesem Jahr schon zum siebenten Mal in Medjugorje ist. Er hat schon viele Menschen an diesen Ort gebracht. „Ich habe von Anfang an begriffen, dass hier etwas Besonderes geschieht. Besonders angenehm empfand ich Pater Slavko, der mein Freund wurde. Medjugorje kann Früchte vorzeigen. Nach den Erfahrungen mit den Kindern und nach einem Sabbatjahr und nach einem Gespräch mit Pater Slavko habe ich mich entschlossen, mich der Arbeit mit den Kindern zu widmen. Momentan betreuen wir 80.000 (achtzigtausend) Kinder in 12 oder 13 Häusern. Wir bilden sie aus und lehren sie einen Beruf.“ Mit Pater Giuseppe ist auch Gianni Bovo, ein Bekehrter, der in der Nähe von Padua lebt. Er sagt: „Vor etwa 20 Jahren begegnete ich dem Pater Giuseppe dem ich behilflich bin. Meine Bekehrung erlebte ich als ich  Medjugorje besuchte und dann mit großer Freude die Öffnung meines Herzens  empfand. Das ist ein Ort des Gebetes und der Bekehrung, weil hier die Gottesmutter anwesend ist.