Tag der Unbefleckten Empfängnis der Seligen Jungfrau Maria in Medjugorje.

Datum: 08.12.2010.

In Medjugorje wurde der Tag der Unbefleckten Empfängnis der Seligen Jungfrau Maria am Mittwoch, dem 8. Dezember, feierlich begangen. Wie nahezu zu allen Feiertagen der Gottesmutter waren in diesem weltbekannten Gebetsort zahlreiche Pilgergruppen anwesend. Die meisten waren aus Bosnien-Herzegowina und aus Kroatien, danach Pilgergruppen aus Italien, Deutschland, Korea, Frankreich und England. Kleinere Pilgergruppen waren aus allen Teilen der Welt anwesend, von Amerika bis Japan. Viele Priester, wie das schon der Brauch ist, waren in den Beichtstühlen, um das Sakrament der Beichte zu spenden. Drei hl. Messen wurden in kroatischer Sprache gefeiert, zwei in italienischer und je eine in deutscher, koreanischer, französischer und englischer Sprache. Vor dem Feiertag der Unbefleckten Empfängnis besuchte Medjugorje auch eine große Pilgergruppe aus Vukovar, die der Pfarrer Pater Ivica Jagodić und Dr. Dražen Živiċ leitete, so wie der Vorsitzende des städtischen Instituts für Sozialwissenschaften Ivo Pilar und der Vorsitzende des Zweiges der ‚Matica Hrvatska’ in Vukovar. Sie haben neben anderen Freunden auch drei Kindergruppen aus Vukovar mitgebracht: den Kinderchor „Glasnici sv. Bone“, das Amateur-Kindertheater „Bonokaz“ und eine junge Tanzgruppe. „Jedes Kind fand seinen eigenen Stein am Erscheinungsberg und verweilte in Ruhe und im Gebet. Das war ein wunderschönes Bild“, sagte Pfarrer Pater Ivica. Dr. Živiċ fügte noch hinzu, „daß von Medjugorje eine besondere Spiritualität ausgeht, die man am besten spüren kann, wenn nicht allzu viele Menschen hier sind. Wer auch immer nach Medjugorje kommt, trägt seinen neuen Stein im geistlichen Leben mit sich, den es hineinzubauen gilt. Die Verbundenheit mit der Muttergottes, die man in Medjugorje am besten erfahren und fühlen kann, hat alle unsere Gebiete zusammengeschweißt, besonders jene, die am meisten mitgemacht haben“, betonte Dr. Živić.