Weihnachtliches Konzert der Kinderchöre

Datum: 20.12.2005.

Der Kinderchor „Golibici mira“ von Medjugorje unter der Leitung von Sr. Slavica Kozul und der Kinderchor von Dubrovnik “Mali raspjevani Dubrovnik“ unter der Leitung von Maestro Dele Jasic haben am 19.12.2005 ihr traditionelles Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche von Medjugorje veranstaltet. Ein besonderer Gast bei diesem Konzert war der Kameradschaftsbund „Luka“ aus Ploca. Maestro Jusic und Sr. Slavica Kozul arbeiten schon viele Jahre zusammen. So ein weihnachtliches Konzert findet jedes Jahr statt, sowohl in Medjugorje wie auch in Dubrovnik.

Dele Jusic sagt selbst „Gott hat uns zusammengeführt. Wir haben von dem Chor „Golubici mira“ gehört und sie von uns. Schwester Slavica kam auf uns durch Gottes Vorsehung und ich habe mich berufen gefühlt und nun sind wir hier und wir werden  auch weiterhin hier sein.“

Sr. Slavica sagt: „Unsere Zusammenarbeit dauert nun schon sechs Jahre. Als ich mich zum ersten mal an Meister Jusic wandte, bat ich ihn, etwas für unseren Kinderchor zu schreiben. Er komponiert ständig für Kinder: für das Festival der Kinderchöre „Zlatna Harfa“ (Die goldene Harfe) und auch für andere Gelegenheiten. Wir haben das Weihnachtskonzert gemeinsam kreiert und wir haben auch eine CD gemeinsam herausgegeben. So wird seither jedes Jahr vor Weihnachten zuerst ein Konzert in Medjugorje abgehalten und dann anschließend in Dubrovnik. Zur Feier des 25. Jahrestages bereiten wir ein neues Programm vor, einige neue Kompositionen. Ich hoffe, dass wir eine neue CD aufnehmen werden. In unseren Chören sind Kinder von 6 bis 15 Jahren. Mit der Zeit hat sich das Gehör entwickelt, denn wir sind nicht alle mit der gleichen Begabung geboren, aber es gibt kein Kind ohne musikalisches Gehör.  Einige haben von Gott ein besonderes Talent bekommen. Die Kinder sind gut eingeübt, so dass bei den Aufführungen viel Sicherheit, Spontanität und Freude spürt. Der Chor hat etwa 100 Kinder als Mitglieder, die jüngsten sind sechs Jahre alt. Die Eltern helfen viel mit, ohne sie könnte vieles nicht verwirklicht werden.“