Zeugnis des Bischofs Msgr. Jose’ Luis Azcona Hermoso, O.A.R.

Datum: 13.09.2005.

Msgr. Jose’ Luis Azcona Hermoso, O.A.R. Augustiner Chorherr, gebürtiger Spanier aus Pamplona, Bischof der Diözese Marajo’ im Missionsbereich (Para) in  Brasilien, war zum Fest Mariä Geburt auf privater Pilgerreise in Medjugorje.

         Er wurde in Rom zum Priester geweiht, wo er auch das Doktorat in Moraltheologie machte. Zweimal war er Provinzial der Augustiner Chorherren und seit 1987 ist er Bischof im Gebiet Amazoniens. Die Bischöfliche Prälatur Marajo’ ist größer als Portugal. Sie hat etwa 260.000 Einwohner, von denen etwa 230.000 Katholiken sind die aber nur 15 Priester haben.

Auf die Frage, wann und wie er von Medjugorje gehört hat, antwortete Msrg. Azcona:

 

„Ich kenne Personen aus dem Norden Brasiliens, Professoren und Industrielle, die Atheisten waren und sich aber vor 15 Jahren in Medjugorje bekehrt haben. Jetzt besuchen sie täglich die hl. Messe und sind im kirchlichen Leben sehr aktiv. Es besteht ein großer Unterschied zwischen den Pilgern, die hierher kommen und denen die andere Wallfahrtsorte besuchen. Die Erfahrung von Medjugorje ist die Erfahrung einer Bekehrung. Über andere Wallfahrtsorte spricht man anders. Hier wird das Leben der Menschen geändert. Ich sehe die Echtheit der Bekehrungen in Medjugorje. Der Grund meines Kommens, meine Hoffnung und der Gnade, die ich hier bekommen möchte, ist meine persönliche Bekehrung und die Vertiefung meiner persönlichen Bekehrung.“

 

Wie ist Ihre Haltung zu Medjugorje und zu den Botschaften der Gospa?

 

Ich denke, daß die wichtigste Botschaft die Bekehrung ist. Von der Bekehrung hängt alles ab: die Änderung der Gesellschaft, der Friede mit Gott, der Friede mit dem Nächsten, mit der Natur, mit der Umgebung. Das ewige Leben. Jesus kommt. Machen wir uns bereit! Als Priester, als Bischof und Nachfolger der Apostel möchte ich sagen: Liebe Katholiken, nehmt das Kreuz Jesu tapfer und freudig an, denn in ihm ist Rettung und Freude. Das wünscht die Gospa von uns allen. Das Konzil sagt uns, dass die wahre Marienverehrung immer zu Jesus führt, zu Jesus dem Gekreuzigten, und so zur Vater-Liebe.“