Zeugnis eines Priester aus Italien über Medjugorje

Datum: 22.06.2015.

Don Giuseppe Piva aus Vicenza besuchte in den vergangenen tagen Medjugorje. Sein Weg zum Priester begann bei den Franziskanern des Unbefleckten Herzens Mariens, aber seiner schlechten Gesundheit wegen musste er den Orden verlassen und ist nun als Diözesanpriester in Palästina unter der  Oberhoheit von Rom tätig. 1986 kam er nach seinem Schulabschluss zum ersten Mal nach Medjugorje. Don Giuseppe sagt: „Zu jener Zeit ging ich zwar in die Kirche, ich war Ministrant, aber ich kann nicht behaupten, dass ich ein wahrer Christ war, der seinen Glauben tiefgründig lebte. Nach der hl. Beichte in Medjugorje war mir als öffneten sich neue Perspektiven und neue Ansichten. In diesem Augenblick begann der Durst  nach Gott, obwohl das auch schon vorher der Fall war, aber da war dank der Hilfe des Herrn alles anders, auf qualitativerer Ebene. Das hat mit in kurzer Zeit geholfen, meine Gebete zu vermehren. Da wuchs in mir der Wunsch, sich Gott zu weihen. Nach einigen Jahren begann ich dann das  Studium der Theologie. Darauf habe ich dann eine Zeit zum überlegen gebraucht, denn ich wollte meine Berufung, mein Verhalten zu Gott  vertiefen. Im Priesterseminar wurde leider sehr wenig gebetet. Da kam ich dann nach Medjugorje. Ich war hier, ich weiß es nicht mehr genau, sieben oder acht Monate.“ Sagt Don Giuseppe und fügt noch hinzu, dass er nach diesen Monaten in Medjugorje im Gebet hat er das Studium wieder aufgenommen und 1999 bekam er die Priesterweihe: „Ich bin wirklich glücklich, dass ich Priester bin und ich bin Gott dankbar. Ich versuche in meinem Leben die Botschaften der Gottesmutter zu leben. In Medjugorje habe ich erfahren, dass die Kirche sehr lebendig ist, denn sie stellt Jesus und die Mutter Maria in die Mitte. Ich habe erfahren, dass die Fürsprache  der Gospa im Herzen Gottes alles vermag.“ Wir haben Don Giuseppe  in der Woche vor dem 34. Jahrestag angetroffen.