Zeugnis von Magnus MacFarlane-Barrow: Auch Mary's Meals ist eine Frucht von Medjugorje

Datum: 12.01.2021.

Magnus MacFarlane-Barrow war ein Teenager, als er zum ersten Mal nach Medjugorje kam. Er kehrte nach Schottland zurück, mit dem starken Wunsch, die Botschaften der Muttergottes in die Tat umzusetzen. Als Anfang der neunziger Jahre im ehemaligen Jugoslawien der Krieg ausbrach, begann Magnus, für Kroatien und Bosnien und Herzegowina Hilfe zu bringen. Im Laufe der Jahre hat sich seine Arbeit zu Mary's Meals entwickelt, eine Organisation, die an jedem Schultag  Mahlzeiten für  1.677.067 Kinder  am Ort der Bildung sichert. Mary ' s Meals ist in 19 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika, Osteuropa und der Karibik tätig. Magnus MacFarlane-Barrow sagt gern, dass Mary's Meals (benannt zur Ehre der Seligen Jungfrau Maria) die Frucht von Medjugorje ist.

Wir bringen die Geschichte, wie Medjugorje sein Leben komplett verändert hat. Sie können das Video auf dem YouTube-Kanal „Fruits of Medjugorje“ ansehen. Für weitere Inhalte empfehlen wir Ihnen die Facebook-Seite „Fruits of Medjugorje“. Wenn Ihnen das Projekt „Fruits of Medjugorje“ („Früchte von Medjugorje“) noch nicht bekannt ist, klicken Sie einfach HIER.

Er sah dem Senator George McGovern zu, der den amerikanischen Senat so ansprach: Wenn Amerika nur entschiede, jedem Kind täglich in Entwicklungsländern nur eine Mahlzeit in einer Schulinstitution zu verschaffen, wäre dies wie der Marshall Plan, der diese Länder aus der Armut befreien würde.

Dieser Rede zuhörend kam er auf den folgenden Gedanken: Wenn jemand nur diese Idee übernehmen, der Muttergottes anvertrauen und sie auch Mariens Mahlzeiten benennen würde,  würde dies wirklich wahr.  Sobald er diese Gedanken mit uns teilte, war es... Manchmal ist es schwer zu beschließen,  was Gott uns sagen möchte, aber diesmal gab es gar kein Überlegen mehr!

Alles in unseren Leben seit 1983 bis zum Treffen mit Edward ein paar Tage vorher, in dem Zeitpunkt machte alles einen Sinn. Ich spürte, Gott hatte uns auf diese Arbeit vorbereitet. Ich erinnere mich ganz gut an das erste Mal, als ich von Međugorje hörte, obwohl dies ganz lange her war, in 1983.

Ich war nur 15 und war eben beim Frühstückstisch mit meiner Familie und meine ältere Schwester las die Zeitung, eine sekuläre Zeitung; plötzlich sagte sie: Hier ist ein Bericht, der sagt, dass manchen Teenagers in Jugoslawien die Muttergottes erscheint.

Sonst stamme ich aus einer frommen katholischen Familie und das Jahr vorher machten wir eine Pilgerreise nach Fatima. Daher sagten wir den Eltern: Wenn dies möglicherweise der Fall ist, sollten wir dorthin fahren und selbst sehen. So habe ich zum ersten Mal davon gehört und zu unserer Überraschung sagten die Eltern: Ach, zurzeit sind wir beschäftigt, aber wenn ihr wollt, könnt ihr alleine gehen.

Natürlich machten wir uns auf den Weg. Ich denke, dass dieser erste Besuch teilweise   als ein Abenteuer und eine neue Erfahrung miterlebt wurde. Man fährt in ein Land auf der anderen Seite Europas, damals ein kommunistisches Land. Wir hatten Međugorje nicht mal richtig auf der Karte bezeichnet und haben es auch mit Aufregung finden müssen.

Und ich erinnere mich sehr gut an das Ankommen hier an diesem Abend. Zufällig kamen wir genau vor der Abendmesse an und wussten nicht, wo wir hingehen sollen, denn wir hatten nichts gebucht gehabt. Wir gingen einfach zur Kirche und fanden sie vollbesetzt. Selbst dies war eine herrliche Erfahrung: Den Glauben der lokalen Leute sehen zu dürfen.

Und dann am Ende der Messe, es war P. Slavko, den wir damals nicht kannten, also kam P. Slavko  runter und sprach uns an. Als Fremde waren wir auffallend. Er fragte uns, wo wir herkommen. Er war erschüttert, als er hörte, dass wir aus Schottland kommen. Er fragte uns: Wo werdet ihr untergebracht? Da wir keine Unterbringung hatten, stellte er uns seiner Schwester und ihrer Familie vor, die uns übers Wochenende annahmen und auf uns aufpassten.

Und das war ein echter Segen, wir lernten manche Seher kennen, die uns eingeladen haben, sie hatten ihre Erscheinungen und alle bemühten sich sehr um uns. Diese erste Erfahrung war echt gesegnet. Wir sind alle irgendwie anders zurückgekommen, viel anders als bevor wir hier ankamen.

Von diesem ersten Besuch erinnere ich mich am meisten daran, was ich über die Botschaften der Muttergottes gelernt habe, über diesen bescheiden Ruf, Gott an die erste Stelle in unserem Leben und in unseren Familien zu setzen.    

Und zurück zu Hause sprachen wir mit den Eltern und manchen Priestern, denen unsere Eltern glaubten. Sie haben uns Fragen gestellt und sogar Aufnahmen gemacht,  um prüfen zu können, ob dies authentisch ist und etwas was man unterstützen soll. Wir haben über Vieles gesprochen ...

Ich denke, dass unsere Eltern begeistert waren, weil vor unserer Reise sie diejenigen waren, die uns zum Gebet herumjagten und nach der Reise waren wir die, die immer wieder sagten: Wisst ihr, wir sollen wirklich beginnen, den Rosenkranz zusammen jeden Tag zu beten und wir sollen versuchen, auch zu fasten.

Und tja, wir haben tatsächlich versucht, nach unseren damaligen Fähigkeiten, manche von den Botschaften in Praxis umzusetzen. Wir haben es nicht immer geschafft, dennoch haben wir versucht. Bald kamen hierher auch unsere Eltern, die ähnliche Erfahrung erlebten. Und als sie zurück waren, empfanden sie, dass Gott von ihnen erwartet, unser Haus, das ein kleines Hotel war, in ein katholisches geistliches Zentrum umzuwandeln.

Und echt, dies bedeutete, die Tür zu öffnen und jeden einzuladen, wer kommen mochte und die Leute begannen zu kommen. Bald hat uns der Bischof einen großen Segen erteilt und erlaubt, das Allerheiligste Sakrament im Haus zu haben. Das größte Zimmer haben wir dann in die Kapelle umgewandelt und es läuft alle diese Jahren, es heißt Craig Lodge Familien Gebetshaus.

Die Leute komme von überall her, um dort die Zeit zu verbringen. So erlebte unsere Familie seit dem Moment einen riesigen Lebenswandel, auf einmal wurde alles anders, die Leute aus der ganzen Welt kamen zu unserem Haus. Unser Leben hat sich komplett geändert.

In 1992 war ich schon ein junger Mann. Ich ging auf Uni, blieb aber nicht lange.. Ich wurde zum Fischzüchter, bzw. Lachszüchter, und arbeitete in einer sehr entfernten Gegend Schottlands, am Wochenende bin ich mit meinem Bruder in unseren lokalen Biergarten gegangen und an diesem Abend sahen wir uns die Nachrichten an, die über die Ereignisse in der Nähe von hier berichteten, bzw. über das nahegelegene Flüchtlingslager.

Dies erregte auch unsere Aufmerksamkeit und wir begannen, sofort zueinander zu sagen: Wenn wir bloß versuchten, etwas zu tun, um den dortigen Leuten in Not helfen zu können! Aus diesem Grund und ohne den richtigen Plan baten wir die Leute in den kommenden Tagen, uns Lebensmittel und Klamotten  zu spenden. Zu unserer Überraschung begannen die Leute, sehr großzügig zu spenden und nach 3 Wochen, in einem alten geschenkten Land Rover, haben wir alles hier transportiert und ans Lager ausgeliefert  und am Ende dachte ich, dass mein gutes Handeln fertig ist. Man muss zurück zur Arbeit und dann erkannte ich, dass Gott einen total verschiedenen Plan vorhatte, weil die Spenden immer mehr ankamen, die Leute hörten nie auf, in ihren Autos voller Sachen zu kommen, die sie uns geben wollten.

Ich betete damals viel und gab auch meinen Job auf, was, um ehrlich zu sein, kein großes Opfer war und verkaufte das kleine Haus, das ich hatte. Ich begann dann diese Strecke zu fahren und total unbewusst  ging ich auf diese neue Reise, die zu meinem Lebenswerk und vieler anderer wurde.

Seit dieser ersten Spende hier in 1992 wirkten wir die ersten 10 Jahren unter dem Namen Scottish International Relief und wir haben nicht nur hier vieles in den Kriegsjahren unternommen, sondern begannen in Rumänien mit HIV positiv Kindern zu arbeiten, dann in Westafrika und Liberia mitten im Bürgerkrieg, also viele verschiedene Sachen und viele verschiedene Situationen ohne richtige Vision.

Also, 10 Jahre nach der Auslieferung der ersten Spenden wurde in 2002 Marys Meals geboren. In diesem Jahr wurde Südafrika von einer extremen Hungersnot betroffen, mehrere Millionen Menschen am Rande des Hungertods. Dort machten wir einfache Projekte der Notversorgung, indem wir die Nahrung in die Dörfer holten.

Während wir damit beschäftigt waren, traf ich eine Familie, bzw. der lokale Priester fragte mich, die Kranken in seiner Pfarre zu besuchen. Bevor wir in das erste Haus hineingegangen sind, erklärte er, dass der Familienvater gestorben sei und dass die Mutter auch auf dem Sterbebett lag und als wir ins Haus reingingen, lag Mutter Emma auf dem Boden, umgeben von 6 Kindern.

Wir begannen zu sprechen und sie sagte: Wissen Sie, mir blieb nichts mehr übrig, als nur noch Gott zu beten, dass jemand meine Kinder besorgt, wenn ich sterbe. Dann sprach ich mit ihrem ältesten Sohn, dem 14 - jährigen Edward und in einem Augenblick versuchte ich, das Gespräch zu entspannen. Ich fragte ihn: Was für Ziele hast du, was ist deine Ambition? Er antwortete: Ich möchte genug Nahrung haben und eines Tages zur Schule gehen können.

Und das war alles, seine ganze Ambition im Alter von 14 Jahren. Und die von diesem Kind ausgesprochenen Wörter förderten eigentlich die Geburt von 'Mary's Meals'. Wir trafen viele Kinder in Jahren vorher, die wegen dem Hunger keine Schulen besuchten, sondern arbeiteten oder bettelten, um überleben zu können und daher nicht zur Schule gingen.

Edwards Wörter haben gerade darauf hingewiesen  und Mary's Meals wird eine praktische Antwort auf diese Situation, indem es eine Mahlzeit täglich in einer Schulinstitution für Kinder wie Edward bietet. Es ist also unfassbar, dass wir am Anfang,  200 Kinder in Malawi ernährten in 2002.

Heute aber essen über 1.5 Millionen Kinder die Mahlzeiten Mariens jeden Tag und zwar in 18 verschiedenen Ländern. Unser bei weitem größtes Projekt ist immer noch in Malawi. Dort ernähren wir cca 33% Prozent der Grundschüler und wirken dazu in vielen anderen Ländern, so waren wir beispielsweise in Südsudan während des furchtbaren Kriegs, in Kenia sind wir weit im Norden in Turkana,  dessen Unterernährungsraten besonders verheerend sind.

Wir sind auch in den Slums in Haiti tätig, bzw. in Cite Soleil, dem berüchtigten Slum. In Indien arbeiten wir mit den sog. 'Unberührbaren', den dalitischen Gemeinschaften und Gott bringt uns weiter zu neuen Orten. Neulich begannen wir die Mahlzeiten Mariens in Madagaskar zu servieren, was ein besonderes Projekt darstellt, weil es dort gefangene Kinder gibt und zwar im Alter von nur 9 Jahren. Dort arbeiten wir mit noch einer Organisation zusammen, um ihnen die Ausbildung zu ermöglichen, dieses Programm ging aber nicht, weil die Kinder einfach zu hungrig und chronisch unterernährt sind.

Dann begannen wir die Mahlzeiten in den Gefängnissen zu servieren und diese Arbeit wies auf noch größere und breitere Bedürfnisse in Madagaskar hin. Wir wurden eben auch in Simbabwe tätig und servieren die Mahlzeiten in Syrien, in Aleppo. Unsere Botschaft ist also, die Orte zu entdecken, in denen die Kinder heute am stärksten leiden Međugorje steht weiter im Zentrum dieser herrlichen Geschichte, die sich weltweit entfaltet.

Das ist nicht nur eine geschichtliche Tatsache. Es ist wichtig, dass es heute eine Vielfalt von verschiedenen Arbeitsniveaus gibt, so dass hier unser Informationszentrum vorhanden ist, damit sich die Pilger auch nach 'Mary's Meals' erkundigen können.

Wir spenden Međugorje nicht, sondern feiern seine Frucht. Zurzeit haben wir eine sympathische Initiative Mittwochs und Freitags, wenn wir die Pilger einladen, zu kommen und mit uns zu fasten. Die Einwohner spenden dann das Brot und so helfen wir den Menschen bei, dem Ruf der Muttergottes folgen zu können.

Das Fasten verbinden wir auch mit der Tatsache, dass es sehr viele Leute gibt, die heute fasten, aber nicht ihren Willens. Ich habe erwähnt, dass wir Kinder in 18 verschiedenen Ländern ernähren, und die andere Seite der Bewegung ist in mehr als 16 Ländern tätig.

Wir haben die Organisationen der 'Mahlzeiten Mariens' erschaffen, die im Ziele der öffentlichen Sensibilisierung und Hilfewerbung gegründet wurden. Die meisten dieser Organisationen wurden von den Leuten initiert , die 'Mary's Meals' hier entdeckt haben. Es gibt zahlreiche Weisen, dem Ruf der Muttergottes zu folgen, wir weisen hier darauf hin und vor allem versuchen, die Botschaften der Muttergottes zu leben, das ist der nötige Kern, um jeden Tag bekehren zu können, und ich glaube, das wir oft, wenn wir uns für diesen Weg entscheiden, die Menschen werden, die mehr lieben, denen immer schwerer die Tatsache fällt, dass es Kinder gibt, die in dieser Welt der Fülle verhungern.

Meiner Meinung nach wird also 'Mary's Meals' noch eine schöne Gelegenheit, Apostel der Liebe zu sein. Und die Muttergottes ruft uns ständig auf, die Apostel der Liebe zu sein, nicht war? Hier geht es um noch eine Chance, dies auch zu tun und eine schöne Sache mit 'Mary's Meals' ist,  dass man nicht qualifiziert sein muss, man muss nicht reich sein, man muss nicht...

Irgend jemand in irgendeiner Situation kann Teil dieser Botschaft sein und das ist eine der Sachen, die mir sehr bei 'Mary's Meals' gefällt. Wir sind hier viele mit sehr unterschiedlichen Leben, sehr unterschiedlichen Situationen, die  zusammen mit einem einfachen Ziel wirken: Jedes hungrige Kind jeden Tag ernährt zu sehen. Wir empfinden immer mehr, dass wir echt erst am Beginn sind,  weil es leider mehr als 60 Millionen Kinder gibt, die heute wegen  Hunger keine Schule besuchen, so dass wir jeden Tag, buchstäblich jeden Tag, die Anträge der Gemeinschaften und Schulen erhalten, dass Mary's Meals auch  ihnen herbeizubringen, so dass unsere Arbeit echt noch am Anfang ist.

Ich sehe gar keinen Grund, warum irgendein Kind einen Tag ohne Essen sein soll, es gibt keinen Grund, dass irgendeine Schule von den Kindern erwartet, zu kommen und zu lernen, ohne den ganzen Tag gegessen zu haben. Deswegen bin ich der Meinung, dass diese Arbeit weiter geht und noch wachsen wird, um immer mehr Kinder umzufassen.

Was den Zeitrahmen angeht, bestimmen wir ihn sowohl die Nutzer ungern weil so vieles außer unserer Kontrolle ist. Wir wollen nämlich dem heiligen Geist viel Raum überlassen, damit wir von Ihm geführt werden und damit wir wachsen, wie Gott will. Wir werden nur versuchen, unserer Arbeit jeden Tag treu zu bleiben, dass wir sie engagiert erledigen und unsere Talente auf den Tisch setzen.

Wir tun nicht, als ob wir die Zukunft kennen würden. Vor ein paar Jahren entschied ich, das Buch über unsere Geschichte zu schreiben,  weil sie so unglaublich ist, dass ich sie niemals erfinden könnte und ich bemerkte immer wieder, dass sich die Leute, nachdem sie mit der Geschichte vertraut wurden, immer heiterer und mutiger fühlten.

Ich dachte, wenn ich bloß diese Geschichte anhand eines Buches erzählen könnte, hörten noch mehrere davon. Das war sehr interessant und wahrscheinlich nützlich für mich , weil ich wieder zu dem zurückkehren musste, was Gott in vergangenen Jahren gemacht hatte.

Ich wurde mittlerweile so beschäftigt und auf jedes kommende Projekt konzentriert, so dass mich das Buch mal angehalten hat und mit Dankbarkeit und Ehrfurcht ausgefüllt vor dem, was Gott mit 'Mary's Meals' gemacht hat, so dass ich das Schreiben echt genossen habe.

Ich habe nicht unbedingt erwartet, dass es viele lesen werden, deswegen ist es wunderbar und sehr schön, dass es von Vielen gelesen  und in so viele Sprachen übersetzt wird. Die ganze Zeit erhalte ich Briefe oder mir kommen die Leute entgegen und ich sehe, wie das Buch ihr Leben beeinflusst hat. Und es hat uns allen sehr viel geholfen, weil sich 'Mary's Meals' weiter entwickelt und die Rückmeldung mancher Leser auf das Buch macht mich echt bescheiden, sehr demütig Das Buch wurde 'Die Baracke, die 1 Million Kinder ernährt' benannt, weil noch in '92, als mein Bruder und ich Spenden für diese Gegend hier besorgten, mein Vater vor dem Haus eine Baracke hatte und ich bat ihn, mir die Baracke für eine Woche zur Verfügung zu stellen, um manche Sachen zu lagern.

Und ich gab sie ihm nie wieder zurück, weil die Hilfe nie aufhörte zu kommen und sie wurde mein Büro und ist immer noch. Irgendwie wurde sie zum Symbol der  Einfachheit, die wir bei 'Mary's Meals' zu bewahren versuchen. Wir verlieren nie die Tatsache aus den Augen, dass die Leute spenden, weil sie hungernde Kinder ernähren wollen und nicht dass wir uns moderne Büros bauen lassen oder große Löhne auszahlen.

Wir haben die Arbeit so geregelt, dass mindestens 93% der Spenden direkt für die Projekte gebraucht werden und schließlich handeln wir schon besser als das. Es ist so, weil unsere Freiwilligen weltweit die meiste Arbeit leisten. Nur in Malawi gibt es heute 85,000 Freiwillige, die an dieser Botschaft beteiligt sind. Das heißt, dass heute im Durchschnitt eine Summe von $19.50 genügend ist, dass wir ein Schulkind jährlich ernähren.

Und das ist möglich nur anhand dieser zahlreichen kleinen Liebestaten, aller Leute,  die dieser Arbeit ohne finanzielle Unterstützung beitragen. Ich bin der Meinung, dass Gott in dieser ganzen Sache nicht nur durch mich, sondern auch durch meine ganze Familie wirkte.

Noch seit dem ersten Besuch hier als junge Leute und Familienmitglieder und der herrlichen Antwort meiner Eltern, als sie unser Haus aufmachten. Wenn sie es damals nicht gemacht hätten, wäre dies niemals passiert. Alles ging echt durch die ersten Kontakte mit den Menschen, die uns kannten. Wegen dieser Entscheidung durfte sich all dies entfalten.

Da ist auch meine eigene Familie heute... Wir könnten sie als eine Međugorje Frucht beschreiben. Meine Frau lernte ich kennen, als wir hierhin den Hilfskonvoi gefahren haben. Sie wurde eigentlich mein Mitfahrer, bzw. ein viel besserer Fahrer als ich.

Haute haben wir 7 Kinder und sind in der Phase, dass ältere Kinder langsam beginnen, das Elternhaus zu verlassen und sie sind auch bei 'Mary's Melas' sehr aktiv. Zwei älteste Kinder verbrachten 2 Sommerferien hier in unserem Informationszentrum als Freiwillige,  weil sie 'Mary's Melas', wie auch Međugorje ganz lieb haben. Und das ist ja großartig!