BISCHÖFE in MEDJUGORJE UND ÜBER MEDJUOGORJE IM JAHR 2002 MÄRZ 2002.

MÄRZ 2002.

Msgr. Nguyen Quang Tuyen, Bischof von Bac Ninh(Vietnam)

Vom 16.-18 März war Msgr. Nguyen Quang Tuyen, Bischof der Diözese Bac Ninh, mit seinem Sekretär und mit Msgr. Nguyen Chan Hung, dem Administrator von Hai Phong in Vietnam zu einem Privatbesuch nach Medjugorje. Nach dem Ad Limina Besuch beim Papst waren sie in Lourdes und in Fatima. Sie kamen nach Medjugorje, weil sie davon überezgt sind, daß die Gospa hier erscheint.

Msgr. Nguyen Quang Tuyen:

„In Vietnam wissen die Menschen wenig über Medjugorje, aber die Priester und die Bischöfe wissen viel, denn sie haben die Bücher darüber gelesen. Wir beschlossen schon vor unserer Europareise, bevor wir nach Rom kamen, daß wir die Orte besuchen werden, wo die Gospa erschienen ist, wie Fatima, Lourdes und Medjugorje.

Wir wollten an diesen Ort kommen, wo die Muttergottes zur Umkehr aufruft und besonders zum Beten des Rosenkranzes. Wenn wir nach Vietnam zurckkkehren, werden wir ber den Aufruf der Muttergottes zur Umkehr berichten, besonders ber den Aufruf zur Anbetung des Allerheiligsten Sakramentes und ber das Beten für den Frieden.“

MAI 2002.

Msgr. Silas S. NJIRU, Bischof von Meru (Kenia)

Vom 6. bis 10. Mai hielt sich Msgr. Silas S. Njiru, Bischof von Meru

in Kenia, zu einem privaten Besuch in Medjugorje auf. Über Medjguorje sagte er folgendes:

Msgr. Silas S. Njiru:

"Medjugorje ist wirklich weltbekannt. Wohin ich auch komme, sei es in meinem Land, in den USA oder in Europa, es wird von Medjugorje gesprochen! Ich bin hier, weil ich die heilige Jungfrau Maria verehre. Der Glaube der Menschen hier in der Kirche hat mich tief beeindruckt. Das ist ein fester Glaube.

Insbesondere sehe ich viele junge Menschen. Außerdem sehe ich, dass die Leute zur Beichte gehen und die Aussöhnung mit Gott suchen.

Heutzutage ist dies ein wahres Wunder. Menschen erzählten mir, sie hätten jahrelang nicht die Kirche besucht, aber seitdem sie in

Medjugorje gewesen seien, gingen sie regelmäßig in die heilige Messe.

Dies ist für mich ein wahres Wunder.

Wer hier war, kann nicht schweigen. Ehrlich gesagt, das was hier geschieht, übertrifft die Erscheinungen selbst. Auch beim mir in Afrika gibt es Menschen, die Erscheinungen haben. Sie sind möglich und gegenwärtig. Ich stelle mir eine Frage: wenn Gott die Erscheinungen zuläßt, warum sollte er dies tun, wenn nicht, um unseren Glauben zu vertiefen, um uns die Bekehrung zu schenken? Ich bin glücklich,

wenn es Erscheinungen gibt, aber man sollte darüber hinaus denken.

Unser Glaube muss sich ständig erneuern, denn ansonsten macht dies alles keinen Sinn. Wenn der Glaube wächst, dann ist es gut."

Juli 2002.

Msgr. Julio OJEDA PASCUAL, ofm, Bischof von San Ramon (Peru)

Vom 4.-6.7.2002 war Msgr. Julio Ojeda Pascual, ofm, Bischof von San Ramon, Peru, in Medjugorje. Über Medjugorje sagte er folgendes:

Msgr. Julio OJEDA PASCUAL, ofm: „Ich bin glcklich und ergriffen, dass ich in dieses Land kommen konnte. Das erste Mal habe ich durch Pater Gerard und andere in Peru lebende Franziskanerpriester von den Erscheinungen gehört. Für mich bedeutete Medjugorje zunächst nicht mehr als andere ungewöhnliche Namen und ich war skeptisch, aber ich sah Bekehrungen, und das hatte mich am meisten beeindruckt. Ich bin dank der Franziskaner aus Zagreb, die mich eingeladen hatten, hierher gekommen. Es ergab sich eine Gelegenheit nach Medjugorje zu kommen, die ich wahrgenommen habe. Ich sehe, dass sehr viele Menschen hierher kommen, die sich durch Maria Jesus nähern möchten. Danken wir Gott, dass er uns Maria gegeben hat, die wir als Muttergottes verehren und die uns immer zu Jesus führt.

Die Natur ist hier sehr schön, die Vegetation und die Berge, es gibt viele Steine; das ist eine Anregung zu einem geistlichen Erlebnis. Das ist wie das Bild des sündigen Menschen, der vielleicht hart wie Stein ist, aus dem aber mit Gottes gnädiger Hilfe Vegetation hervorsprießen sollte.

Ich glaube an die Gnade des Gebets auf dem geistlichen Weg des Menschen zu Gott. Diese Wallfahrten können diese Gnade erbitten damit es mehr Arbeiter für Gottes Ernte gibt. Die Ernte ist groß, aber es gibt wenig Arbeiter. An viele Orte gehen die Menschen angeregt durch ihren Glauben, andere wieder aus Neugierde. Anstatt dass ihre Neugierde befriedigt wird, finden sie etwas anderes. Sie finden ein Beispiel. Hier gibt es viel Bekehrungen, die zu geistlichen Berufungen führen: Priester, Ordensleute, aktive Laien…

Wenn ich nach Hause zurückkehre, werde ich sagen, was ich gesehen und erlebt habe: Dass die Menschen tatsächlich mit Pilgerabsichten hierher kommen. Es herrscht eine Wallfahrtsatmosphäre, eine Ordnung und das Gebet. Ich sehe nichts Negatives. Ich bin positiv beeindruckt. Wir sahen Menschen, die sehr konzentriert gebetet haben. Das Ambiente ist gut.

Möge die Muttergottes immer mit uns sein und nicht nur an außerordentlichen Wallfahrtstagen. Bleiben wir auch im alltäglichen Leben dem Weg treu, den die Muttergottes uns weist.“

MONS. Gerard Anton ŽERDIN, ofm, bischöfl. Koadjutor San Ramon (Peru)

Msgr. Gerard Anton Žerdin, ofm, Missionar und bischöfl. Koadjutor von San Ramon in Peru, war vom 4.-6.7.2002 in Medjugorje. Msgr. Zerdin stammt aus der franziskanischen Provinz hl. Cyrill und Method mit dem Sitz in Zagreb. Über Medjugorje sagte er folgendes:

MONS. Gerard Anton ŽERDIN, ofm:

„Über die Geschehnisse in Medjugorje haben wir in den Zeitungen gelesen. Es haben uns Leute besucht, die uns einige Materialien gezeigt haben. Besonders berührt hat uns der Wunsch der Menschen, sich Gott zu nähern, jede Gelegenheit zu nutzen, sich Gott zu nähern. Sie haben gesehen, dass die Tür zu Gott offen steht, sie kommen näher und suchen Gnade, sie möchten ihr Leben ändern. Das hat einen großen Wert. Das möchten wir: Gott durch die Sakramente immer näher kommen, uns wandeln, besser werden, mehr Christ sein.

In Medjugorje war ich schon einmal, einige Stunden lang, anläßlich einer Ministrantenwallfahrt aus Zagreb. Es war sehr kurz. Jetzt bleibe ich zwei Tage lang.

Wir kamen zu sehen, aber noch mehr, zu erleben. Gestern waren wir in der hl. Messe, heute auf dem Berg, um über unsere Berufung nachzudenken, über unsere Missionsarbeit. Von Gott und von der Muttergottes erbitten wir, dass sie uns Missionare, Erntearbeiter schicken, die wir brauchen, damit das Wort Gottes bis ans Ende der Welt verbreitet werden kann.“

AUGUST 2002.

Msgr. Jean-Vincent Ondo, Bischof von Oyem-a (Gabun)

Während des Jugendfestivals 2002 war Jean-Vincent Ondo, Bischof der Diözese Oyem im Gabun, zu einem privaten Wallfahrtsbesuch mit Freunden in Medjugorje. Er kam schon in der Zeit, als er Priester war, zu Wallfahrten nach Medjugorje. Dies war sein erster Besuch, seit er zum Bischof geweiht wurde.

Msgr. Jean-Vincent Ondo:

„Als ich zum ersten Mal hier war, bin ich mit einer Familie gekommen, gekommen. Heute bin ich auch wieder mit einer Familie hier. Ich bin ganz privat hier. Wir sind hergekommen, weil wir beten und das leben möchten, was uns die Gospa sagt. Ich bin Christ. Das, was hier geschieht, geschieht auch in unseren Diözesen: Rosenkranz, Anbetung, Gebet. Das, was besonders schön ist, ist die Anzahl der Menschen, die hierher kommen. In unseren Diözesen hingegen haben wir kleinere Versammlungen.

Über die Erscheinungen und die Gegenwart der Gospa ist es schwer, nach nur einigen Tagen des Verweilens in Medjugorje, eine genaue persönliche Meinung kundzutun. Ich habe nicht alle Elemente, die für die Unterscheidung notwendig sind. Aber das, was ich sagen kann, ist, daß hier wirklich etwas geschieht. Ich hatte die Gnade, die Seherin Marija zu treffen und bei ihrem Gebet anwesend zu sein. Etwas geschieht und das übersteigt mein Begreifen. Der analytische Verstand möchte immer alles erklären, aber ich glaube, daß man alles, was hier geschieht, nur bewundern kann. Die Gospa stellt uns vor eine Entscheidung. Denen, die zweifeln, wird sie vielleicht mit der Zeit etwas mehr Licht geben.

Unser Kommen ist auf das Leben des Glaubens gerichtet und nicht auf das Suchen von etwas Außergewöhnlichem. Ich bin begeistert, wenn ich die Christen sehe, die aus allen Richtungen kommen und die gleiche Sprache sprechen – die Sprache des Gebetes.

Das ist für die Welt nicht die erste solcher Erfahrungen. Erscheinungen gab es in Fatima und in Lourdes. Jetzt spricht man von Medjugorje. Wenn es diese Erfahrungen in der Vergangenheit gab, kann es sie auch in der Gegenwart und in der Zukunft geben.

Die kleine Delegation aus Gabun, mit der ich hierher gekommen bin, spricht über Medjugorje, aber sie machen keine Propaganda. Die Leute wissen, daß es Medjugorje gibt. Einige bekommen regelmäßig Zeitschriften über Medjugorje.

Hier offenbart sich Maria als die Königin des Friedens. Gott allein weiß, wie viele Herzen im Unfrieden sind. Ich habe Sehnsucht nach diesem Frieden, der nur von Gott kommt. Ich hatte die Gelegenheit, viele Pilger zu treffen. Ich habe gespürt, wie viele Klüfte in ihren Herzen sind. Sie sind gekommen, um ihr Leiden Maria anzuvertrauen, in der Hoffnung, den inneren Frieden zu finden. Ich glaube, dass diejenigen, die kommen, nicht Touristen sind, sondern daß sie in der Hoffnung kommen, in Maria die Ruhe zu finden.

Hier gibt es nichts anderes als das, was wir auch in unseren Diözesen sehen und erleben können. Das, was ich feststellen kann, ist, daß die Jugendlichen in unseren Pfarren eine sehr große Lauheit verspüren. Wenn sie zu solchen Treffen kommen, dann entdecken sie eine lebendige, herzliche, erweckte Kirche. Sie sind glücklich und froh, zusammensein zu können. Ich glaube, daß man darauf achten muß, daß diese Jugendlichen, diese Kinder, wirklich angenommen werden, damit diejenigen, die hier etwas erlebt haben, nicht an der Oberfläche der starken Erlebnisse bleiben, sondern daß das eine starke Glaubenserfahrung ist, die ihnen helfen wird, daß sie im Glauben weiterwachsen, wenn sie von Medjugorje wegfahren.“

OKTOBER 2002.

Msgr. John Ward, Kapuziner, Alterzbischof von Cardiff in Wales (Großbritannien)

Msgr. John Ward, Kapuziner, Alterzbischof von Cardiff in Wales (Großbritannien), war vom 1.- 6. Oktober 2002 mit einer Pilgergruppe aus Großbritannien in Medjugorje. Am 3. Oktober nahm er an der Feier des Transitus des hl. Franziskus gemeinsam mit den Franziskanern teil. Msgr. John Ward verbrachte den größten Teil der Zeit Im Beichtstuhl.

Msgr. George Hamilton Pearce, Atezrbischof der Fidschi-Inseln

Msgr. George Hamilton Pearce, Alterzbischof von den Fidschi-Inseln, hielt sich Ende September und Anfang Oktober 2002 zu einem privaten Pilgerbesuch mit einer amerikanischen Pilgergruppe in Medjugorje auf. Er war schon in den 80er und 90er Jahren in Medjugorje. Er glaubt an die Erscheinungen und die Echtheit der Botschaften der Gospa. Msgr. Pearce ist Ordensmann, Mitglied der Kongragation der Marianisten – der Gesellschaft Mariä. Seit er in Pension ist, lebt und wirkt er in der Erzdiözese Providence, Rhode Island, USA, wo er in der Kathedrale eine marianische Gegetsgruppe leitet.

Msgr. George Hamilton Pearce:

"Ich zweifle nicht an der Glaubwürdigkeit von Medjugorje. Schon dreimal war ich hier. Den Priestern, die mich fragen, sage ich: Geht nur und setzt euch in den Beichtstuhl, und ihr werdet Wunder über Wunder erleben...durch die Fürsprache Mariens und die Kraft Gottes. Es wird uns gesagt: ‚An den Früchten werdet ihr sie erkennen’. Das Herz und die Seele der Botschaften von Medjugorje sind sicher die Eucharistie und das Sakrament der Versöhnung.

Es gibt keinen Zweifel, dass dies Gottes Werk ist. Wie ich schon sagte: Du kannst nicht anders als glauben, wenn du auch nur kurze Zeit im Beichtstuhl verbringst. Zeichen und Wunder sind Geschenke der Gnade Gottes, aber für den Priester ist das größte aller Wunder, Menschen um Gottes Altar geschart zu sehen. Ich war in vielen Wallfahrtsorten, verbrachte reichlich Zeit in Guadelupe, war achtmal in Fatima und in Lourdes. Es ist die gleiche Maria, die gleiche Botschaft, aber hier in Medjugorje ist es das heutige Wort der Muttergottes an die Welt. In der Welt gibt es soviel Bedrängnis und Leid. Die Muttergottes ist die ganze Zeit mit uns, aber in Medjugorje ist sie auf besondere Weise mit uns."

Bekannt sind die vielen scherzhaften Bemerkungen des papstes Johannes Paul II. Jemand fragte ihn, warum er nicht in Medjugorje war. Er antwortete: 'Weil es noch nciht anerkannt ist!' Mirjana hat uns heute früh erzählt, daß ihr der Papst persönlich gesagt hat: Wenn er nciht Papst wären, wäre er schon längst nach Medjugorje gekommen!

Wir haben eine Gebetsgruppe in der Kathedrale in Providence, wo ich jetzt lebe. Sie nennen uns ‚Kleine Kirche des hl. Jakobus’. Die Gruppe trifft sich jeden Abend; sie haben die eucharistische Anbetung, den Segen und die hl. Messe.

Ich möchte allen sagen: Kommt hierher mit offenem Geist, betet, vertraut der Muttergottes eure Reise an. Kommt nur, und der Herr wird alles andere tun.“

Msgr. Pearse Lacey, Altbischof von Toronto (Kanada)

Msgr. Pearse Lacey, der 85 jährige Altbischof aus Toronto (Canada) war mit einer Gruppe kanadischer Pilger vom 12. bis 19. Oktober in Medjugorje. Er war schon früher einmal im Heiligtum der Königin des Friedens, und zwar 1987. Am Sonntag, d. 13. Oktober (am Tag unserer Lieben Frau von Fatima, wie er selbst betonte), feierte er in Konzelebration mit 20 Priestern die hl. Messe für die englischsprachigen Pilger. Als er in die Sakristei kam, fragte er als erstes: ‚Erscheint die Gospa noch immer?’ Msgr. Lacey betonte, dass er glaubt, dass Medjugorje die Fortsetzung von Fatima ist.

Msgr. Pearse Lacey:

"Ich war bereits 1987 in Medjugorje. Damals war alles viel einfacher als heute, aber der Geist ist immer noch hier und die Muttergottes allgegenwärtig. Überall fühlt man das Wirken der großartigen Gnade Gottes im Leben der Menschen. Ich bin hier Menschen begegnet, die von ihren Drogen- und Alkoholproblemen hierher getrieben wurden, bin Menschen mit tragischen Lebenssituationen begegnet sowie auch dieser wunderbaren Weise, in der Gott sich offenbart und zeigt. Ein Priester berichtete mir, dass ihn das Abnehmen der Beichte ermüdet hatte und er damit aufhören und weggehen wollte, aber die Menschen haben ihn zurückgebracht! Die Vielzahl der Beichten ist ein ausreichendes Indiz der Anwesenheit Gottes hier. Unglaublich. Für mich ist das Medjugorje.

Als ich in Toronto war, waren 80 kanadische Bischöfe beim Mittagessen mit dem Papst. Auch einige der Monsignore aus dem Vatikan waren dabei. Einer von ihnen erwähnte das Wort ‚Medjugorje’. Ich fragte ihn: ‚Glauben Sie an Medjugorje?’ Er antwortete: ‚Nein!’ Das war für mich wie eine Petarde, denn so eine Art von Dummheit ist mir schon begegnet! Es waren schon 20 Millionen Menschen dort! Das kann auch ein Blinder sehen! Ich sagte zu ihm: ‚Der Hl. Vater sitzt hier, fragen Sie Ihn!’ Er sagte: ‚Das ist seine private Meinung!’ Ich glaube, dass das skandalös genug ist… Ich weiß nicht, wie uns Gott manchmal ertragen kann! Gott kann alles.

Die Erscheinungen der Muttergottes sind für mich nicht das Problem. Das ist eine Frage des Glaubens. Wir können niemanden zwingen zu glauben und fromm zu sein. Wir können höchstens Zeugnis ablegen durch das eigene Beispiel. Das ist die Freiheit, die Gott uns allen gegeben hat. Er möchte, dass wir aus dem Glauben und aus Liebe antworten. Die Zeit vergeht, Gott wird alles überleben, auch mich!

Die Grundbotschaft von Medjugorje ist absolut solid. Wir leben im Jahre 2002, aber die Menschen sind noch immer aus Körper und Geist geschaffen und alle tragen wir die Spuren der Erbsünde. Unsere Bedürfnisse sind die selben, wie die zur Zeit der Apostel und zu allen Zeiten. Wir sind Gottes Kinder und unsere Bedürfnisse sind gleich groß, wie auch die Bedürfnisse jeder anderen Generation. Deshalb muss auch die Botschaft gleich sein! Wir können nicht ohne Gott leben. Das ist das Wunderbare an Medjugorje. Dies ist eine Oase Gottes, dies ist das Leben der Kirche, wie es sein sollte. Tradition ist kein hässliches Wort, obgleich es manchen Menschen so scheint! Das Leben des Priesters besteht darin, die Menschen zu Gott zurückzuführen, Menschen, die vom Weg abgekommen sind, weil sie dachten, dass der Glaube unwichtig ist. Gott sei Dank, dass Er uns solche Orte gibt. Ich war auch an anderen Orten, aber Medjugorje ist ein strahlendes Licht in der heutigen Zeit."

DEZEMBER 2002.

Kardinal Schönborn, Erzbischof von Wien, über Medjugorje

Am 1. Dezember 2002 hat Kardinal Schönborn in seiner Katechese in der Wiener Kathedrale über Medjguorje gesagt:„Ich möchte mich nicht zu Medjugorje vom Standpunkt eines kirchlichen Urteils her äußern. Aber ich kann nur eines feststellen, immer wieder und immer wieder, dass dies ein Platz ist, wo offensichtlich eine intensive Missionsstation des Himmels da ist, wo Zigtausende Menschen Gebet, Beichte, Umkehr, Versöhnung, Heilung, tieferen Glauben finden.“