Bulletin
  168
Medjugorje,
  26. November , 2001 
 
 
 
           
    «Liebe Kinder! In dieser Zeit der Gnade rufe ich euch von neuem zum Gebet
    auf. Meine lieben Kinder, betet und bereitet eure Herzen für das Kommen des
    Königs des Friedens vor, damit er mit seinem Segen der ganzen Welt den
    Frieden gibt. Der Unfriede hat sich der Herzen bemächtigt und der Hass
    beherrscht  die Welt. Deshalb
    sollt ihr, die ihr meine Botschaften lebt, Licht und ausgebreitete Arme für
    diese ungläubige Welt sein, damit alle den Gott der Liebe erfahren.
    Vergesst nicht, meine lieben Kinder, ich bin mit euch und segne euch alle.
    Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!»
 
 
DEN PLATZ VORBEREITEN FÜR
  DAS GRÖSSTE GESCHENK
 
Vor uns liegt die Adventszeit
  - die Zeit der Erwartung und der Vorbereitung.
Das ist die Zeit der aktiven
  Erwartung und Vorbereitung des Geistes auf die größte Freude, die der
  Menschheit zuteil wurde - die Ankunft von Jesus Christus, der Jungen Sonne 
  aus der Höhe. Im täglichen Leben warten wir auf Ereignisse, die uns
  mehr oder weniger freuen. Wir warten auf den Schulabschluss, warten auf die
  Heirat, warten auf liebe Personen, warten auf schönes Wetter, ArbeitY Des
  Wartens werden wir oft auch müde und verlieren die Geduld und die Hoffnung,
  dass sich die Erwartung erfüllen wird. Nun, man muss wissen zu warten. Warten
  sollte auch Vorbereitung  sein und
  nicht nur untätiges Warten. Gerade ein solches Warten mit Vorbereitung 
  und Erwartung verlangt die Adventszeit von uns. Wie die Muttergottes
  sich in ihrem Herzen voll Demut auf die Geburt vorbereitet hat so sollten wir 
  heute in der gleichen Haltung die Geburt Jesu erwarten. Gerade diese
  Bescheidenheit, Selbstaufopferung und Demut Marias brauchen wir, wenn wir die
  Früchte von Jesu Geburt einsammeln wollen. Wir müssen Jesus im gleichen
  Ambiente erwarten, in dem er geboren wurde.
Wo ist Jesus geboren worden?
Er wurde in einem Stall
  geboren, weil nur dort Platz für ihn war. Er wird auch diese Weihnacht nur
  dort geboren werden, wo Platz für ihn ist, wo ihm der Weg geebnet ist. Wo
  Jesus in den Menschenherzen vorbereitete Krippen findet - dort wird sich
  Weihnachten ereignen. Deshalb bereiten wir uns vier Wochen lang vor, denn nur
  diejenigen, die im Geiste bereit sind, werden den freudigen Schrei des Retters
  der Welt vernehmen.
Das Jesuskind bringt eine
  Botschaft, die uns anspornt, an einer besseren Welt zu arbeiten, eine
  Botschaft, die unser Herz mit Wohlwollen für die Armen, Hilflosen und
  Ausgestoßenen erfüllt. Wenn wir diese Botschaft beerben wollen, müssen wir
  unsere Herzen vorbereiten, um das Geschenk annehmen zu können. 
Legen wir das Herz aus Stein
  ab und nehmen wir das Herz aus Fleisch und Blut! Die Muttergottes weist uns in
  ihren Botschaften in Medjugorje ständig auf 
  ihren Sohn hin. Deshalb sollten wir wachsam sein und den Weg zu diesem
  im Stall verborgenen Mysterium suchen, um in das Geheimnis der Hoffnung, des
  Glaubens und der Liebe einzutauchen, das Jesus jenen bringt, die bereit sind
  zu empfangen.
Fra Mario Knezoviæ
 
 
 
Während des Monats Oktober
  empfingen in der Pfarre Medjugorje 124.000 Gläubige die heilige Kommunion,
  und in den hl. Messen konzelebrierten 2.660 Priester aus dem In- und Ausland.
Wir verzeichneten Besuche von
  Pilgergruppen aus Österreich, Italien, Mexiko, Frankreich, Deutschland,
  Australien, Irland, England, Kanada, Belgien, Polen, den USA, Korea, den
  Niederlanden, der Südafrikanischen Republik, dem Libanon, Ungarn, der
  Slowakei, Tschechien, Lettland, der Schweiz, Slowenien, Kroatien und Bosnien
  und Herzegowina.
In der zweiten Oktoberwoche  hielt sich eine Gruppe junger Totus Tuus´ aus
  Deutschland in Medjugorje auf, die mit ihrem Gesang die Anbetung des
  Allerheiligsten Altarsakramentes in unserem Heiligtum erhöhten. Die Gruppe Totus
  Tuus entstand als Frucht der medjugorischen Geschehnisse. Einer der
  Mitglieder der Gruppe sprach kurz über ihre Tätigkeit, die uns in der Tat
  nachahmenswert scheint:
"Die Mitglieder der
  Vereinigung "Totus Tuus"  arbeiten
  an der Neuen Evangelisation. Einige Leute aus dem Ruhrgebiet in Deutschland,
  die von den Botschaften der Muttergottes begeistert waren, wollten etwas für
  die Kirche tun. Sie begannen zu beten und zu fasten. Zu Beginn unserer Tätigkeit
  gingen wir in die Gefängnisse. Wir lernten einen Priester kennen, der mit
  Gefangenen, meistens Jugendlichen, arbeitete. Mit ihm haben wir
  Eucharistiefeiern in Jugendstrafvollzugsanstalten vorbereitet. Dann sind wir
  auch auf die Straße gegangen mit dem Wunsch, den Bedürftigen zu helfen. Von
  Zeit
 zu
  Zeit luden uns einige Pfarren ein, Zeugnis abzulegen oder zu spielen und zu
  singen.
Wir organisierten regelmäßig
  Wallfahrten nach Medjugorje. Es kommen immer mehr Jugendliche, die begeistert
  sind. Sie bringen ihre Verwandten und Freunde mit. So erweitert sich der Kreis
  mehr und mehr. Immer mehr Jugendliche, die Zeugnis ablegen wollen über das,
  was sie in Medjugorje erlebt haben, schließen sich uns an.
1997 begriffen wir, dass wir
  unserer Gruppe endlich einen Namen geben müssen. Nach gemeinsamem Gebet kamen
  wir zum Namen Totus Tuus - "Vollkommen Dein". Der Name Totus
  Tuus  drückt eine marianische
  Dimension aus: Die  medjugorische
  Botschaft leben und sie  anderen
  vermitteln. Dann sind wir zum Bischof von Paderborn gegangen und haben ihm
  unsere Arbeit vorgestellt. Er war begeistert und hat uns in allem ermutigt.
Unsere 
  Mitglieder sind Jugendliche und Familien aus ganz Deutschland, die
  weltlich leben. Die Mitglieder verpflichten sich, ihre Freizeit ein Jahr lang
  der Neuen Evangelisation zu widmen. Das ist vollkommen freiwillig und eine aus
  eigenem Wunsch getroffene Entscheidung. Als Kandidaten bereiten wir uns vor.
  Nach der Vorbereitung können wir ein Versprechen für ein Jahr geben. Alle
  leben ein ganz normales Leben, studieren, arbeiten, gehen zur SchuleY
Zeit für andere finden wir
  in der Weise, dass wir nicht fernsehen, nicht am Computer spielen, nicht zu
  unnützen Vergnügungen  gehen,
  sondern  uns für Jesus und für Maria engagieren. Wir haben etwa 100
  Mitarbeiter und einen Kreis von Freunden, der einige Tausend Menschen zählt,
  die uns auf verschiedene Weise helfen. Unsere Gruppe ist eine Laienbewegung,
  aber wir werden von einigen Priestern begleitet und beraten. Wir leben einfach
  die Botschaften der Muttergottes, denn die medjugorischen Botschaften sind
  etwas, was die Kirche lehrt."
 
JAHRESTAG DES "BEDEM
  LJUBAVI" ("Bollwerk der Liebe")
Die humanitäre Organisation
  "Bedem ljubavi" beging Mitte Oktober in Medjugorje den 10. Jahrestag
  ihrer Gründung und ihres Wirkens. Sie ist eine Vereingigung von Müttern, die
  zu Beginn des Krieges in Kroatien entstanden ist und sich dem Hass mit Gebet
  und Liebe entgegengestellt hat, um die Kinder vor der durch Kriegszerstörungen
  hervorgerufene Gewalt, vor dem Bösem, zu schützen. Wie alle Pilger
  versammelten sich die Mitglieder des "Bedem ljubavi" auf ihrer
  Wallfahrt um die Mutter Maria auf den medjugorischen Bergen. Höhepunkte waren
  das abendliche Gebetsprogramm und die hl. Beichte.
 
Aufgrund  unwahrer
  Informationen  bezüglich
  Medjugorje, die auf verschiedene Weise um die Welt gehen, machte der
  medjugorische Pfarrer Fra Branko Radoš eine Mitteilung, die wir nachfolgend
  in Gänze bringen:
"Es ist nichts Neues, dass es solche gibt, die gegen
  die Wahrheit sind, solche, die die Wahrheit absichtlich oder unabsichtlich
  verdrehen. Bezüglich Medjugorje wurden in der letzten Zeit unwahre
  Informationen verbreitet. Eines hat  die
  zahlreichen Verehrer der Friedenskönigin aus Medjugorje besonders irritiert
  und zwar die angebliche Erklärung von Kardinal Vinko Puljiƒ aus Sarajevo auf der Bischofssynode in Rom. Er soll dort gesagt haben,
  dass Medjugorje in der Herzegowina eine Quelle des Unfriedens und des
  Ungehorsams in der Kirche ist, und in Medjugorje ungehorsame Franziskaner
  wirken.
Der Wahrheit zuliebe bin ich verpflichtet zu sagen: Kardinal Vinko Puljiƒ
  hat in seiner auf der Bischofssynode im Oktober 2001 in
  Rom gehaltenen Rede mit keinem einzigen Wort Medjugorje erwähnt. Alle, die es
  wünschen, können sich den Originaltext seiner Rede beschaffen. Nebenbei
  bemerkt verfügen alle Franziskaner-Priester über die Sendung des örtlichen
  Bischofs. Alle Verehrer der Friedenskönigin rufe ich zum Gebet auf, auf dass
  der Friede und die Wahrheit Christi, unseres Herrn, auf dieser Welt herrschen
  mögen."
Kardinal Puljiƒ selbst,
  Bischof von Vrhbosna, sagte in der "Slobodna Dalmacija" vom 30.
  Oktober 2001 über Medjugorje Folgendes:
"Das Phänomen 
  Medjugorje befindet sich unter der Jurisdiktion des örtlichen Bischofs
  und der Glaubenskongregation. Das wird so bleiben, bis das Phänomen eine
  andere Dimension erhält, bis die angeblichen Erscheinungen aufhören. Dann
  wird man zu einer anderen Betrachtungsweise gelangen. Die jetzige Situation
  ist so, dass Medjugorje in zwei Ebenen zu betrachten ist: Die erste Ebene ist
  das Gebet, die Buße bzw. etwas, das ein Glaubensakt ist. Die zweite  Ebene sind die Erscheinungen und Botschaften, die ganz gewiss
  einer kritischen Prüfung unterzogen sein werden."
 
FRA GHISLAIN NDONDJI, PROVINZIAL DER FRANZISKANER DES AFRIKANISCHEN HL. BENEDIKT AUS LUMUMBASHI - KONGO ZU BESUCH IN MEDJUGORJE
Zum Fest Allerheiligen befand
  sich Fra Ghislain Ndondji, OFM, Provinzial der Franziskaner des afrikanischen
  hl. Benedikt aus Lumumbashi, Republik Kongo, auf einer Wallfahrt in Medjugorje.
Am Ende der Wallfahrt sagte
  er über seine Eindrücke:
"Mein Aufenthalt in
  Medjugorje ist eine herrliche Erfahrung. Es gibt viel zu sehen. Ich denke,
  dass dies ein sehr symbolischer Ort, aber auch ein großes und bedeutendes
  geistliches Zentrum ist. Aus dem, was ich gesehen und gehört habe, kann ich
  schließen, dass sich hier etwas sehr Starkes ereignet. Wo immer auch die
  Muttergottes erscheint, geschieht etwas Starkes. Ich denke, dass hier im Schoße
  der Kirche etwas Starkes im Aufbau begriffen ist. Meine Brüder in Afrika
  kennen Medjugorje aus Büchern, aus losen Informationen, die sie auf sehr
  unorganisierte Weise erhalten. In unserer Provinz wirkt auch ein von hier
  stammender Bruder, Fra Jozo Vasilj. Durch ihn erfahren wir etwas über
  Medjugorje. Wir haben keinerlei organisierte Kontakte mit Medjugorje. Ich habe
  die Seherin Ivanka getroffen. Sie hat mich tief beeindruckt und ich schätze
  ihre Bescheidenheit. Ich denke, dass das ein Zeichen ist, was hilft, die
  Botschaften, die sie überträgt, zu verstehen. Das, was ich erinnere, sind
  die Botschaften, die ihr die Muttergottes anvertraut hat, um sie in der Welt
  und in der Kirche zu verbreiten: Gebet und Umkehr. Beeindruckt hat mich, wie
  die Muttergottes über Menschen gesprochen hat, die einmal während ihrer
  Erscheinung ihren Mantel berührt haben: Deren Hände hinterließen Flecken
  daraufY Das ist das Symbol unserer Welt und unserer Menschlichkeit. Soviel ich
  begriffen habe, ruft uns die Muttergottes auf, unsere Lebensweise ein wenig zu
  ändern, damit diese Flecken verschwinden. Das entspricht den tiefgreifenden
  Worten Jesu, wenn er sagt: "Kehrt um!" Ich würde 
  mich  freuen, wenn unsere
  Leute nach Medjugorje kommen könnten, aber Afrika ist weit. Ich habe
  beschlossen, eine Initiative ins Leben zu rufen, damit ein fester Kontakt
  zwischen Medjugorje und uns geknüpft wird. Es sollte jemand dazu bestimmt
  werden, der sich regelmäßig darum kümmert."
Mit der Teilnahme an der hl. Messe 
  beendeten die Mitglieder des Notdienstes des Malteserordens aus Köln (Deutschland)
  und die Freiwilligen am 2. November ihre diesjährige Arbeit im Dienst der
  Pilger der Friedenskönigin. In der hl. Morgenmesse für deutsche Pilger begrüßte
  der medjugorische Pfarrer Fra Branko Radoš sie und dankte ihnen für die Hilfe, die sie schon seit Jahren den Pilgern in Medjugorje bieten.
Der Malteserorden lädt alle
  Freiwilligen ein, die sich diesem Dienst anschließen wollen, sich 
  rechtzeitig bei ihnen zu melden.
 
           
  Mgr. Denis Croteau, Oblate der
  Unbefleckten, Bischof des Bistums  McKenzie
  in Kanada, hielt sich vom 29. Oktober bis 
  6. November mit einer Gruppe kanadischer Pilger zu einer privaten
  Wallfahrt in Medjugorje auf. Über seine Eindrücke sagte er am Ende der
  Wallfahrt unter anderem dies:
"Ich bin zum ersten Mal
  im April dieses Jahres nach Medjugorje gekommen. Ich kam inkognito, niemand
  wusste, dass ich Bischof bin. Ich hatte von Medjugorje gehört und wusste,
  dass ich, wenn ich nur als Priester komme, unbemerkt an der Konzelebration
  teilnehmen kann. Ich wollte nämlich mit dem Volk sein, sehen, wie das Volk
  betet, wollte wie jeder andere sein, um einen Eindruck davon zu bekommen, was
  Medjugorje tatsächlich ist. Ich kam mit einer Gruppe von 73 Pilgern. Niemand
  wusste, dass ich Bischof bin. Ich war nur ein Christ. Als wir am Ende 
  wieder auf dem Flughafen Split  waren,
  gab ich mich als Bischof zu erkennen. Die Menschen waren sehr überrascht,
  weil ich auf sie überhaupt nicht den Eindruck eines Bischof 
  gemacht hatte! Ich wollte Medjugorje als Christ spüren, bevor ich als
  Bischof wiederkomme. 
Über Medjugorje habe ich
  ziemlich viele Bücher gelesen, Tonbänder abgehört, ich habe ziemlich gute
  Informationen über die Seherinnen und Seher, über die Botschaften der
  Muttergottes. Ich weiß auch etwas über den Konflikt. Auch deshalb wollte ich
  inkognito kommen, um mir meine Meinung über Medjugorje zu bilden. Ich war
  wirklich sehr beeindruckt. Ich war so beeindruckt, dass ich nach meiner Rückkehr
  aus Kanada den Leuten sagte: "Wenn ihr eine Wallfahrt organisierten wollt,
  werde ich euch unterstützen, ich werde euch helfen." So haben wir eine
  Wallfahrt organisiert und hier volle acht Tage verlebt. Die Menschen haben
  wirklich starke Eindrücke mitgenommen. Sie möchten zurückkommen! Das, was
  mich und die Pilger am meisten beeindruckt hat, ist die Gebetsatmosphäre. Das,
  was mich das letzte Mal, aber auch diesmal am meisten beeindruckt hat, ist,
  dass die Seherinnen und Seher nicht die Betonung auf große Wunder, außerordentliche
  Dinge, das Ende der Welt, Katastrophen und Schrecknis legen, sondern auf
  Marias Botschaften, und das ist die Botschaft des Betens, der Umkehr, der Buße,
  des Rosenkranzbetens, des Lebens nach den Sakramenten, des Lebens im Glauben
  und in der Liebe, der Hilfe für die Armen usw. Das ist die Botschaft. Es gibt  Geheimnisse, aber die Seherinnen und Seher legen ihre
  Betonung nicht darauf. Marias Botschaft ist das Gebet. Die Menschen hier beten
  so gut! Sie singen laut, beten laut, das macht ein gutes Gefühl. Man kann
  glauben, dass das wirklich wahr ist. Ich werde zurückkommen, sicher werde ich
  zurückkommen! Ich bete für Sie und segne Sie!"
 
VERÖFFENTLICHTES BUCH "MEDJUGORJE - RÉPONSES AUX OBJECTIONS" ("MEDJUGORJE - ANTWORTEN AUF EINWAENDE"
           
  Autorin des bisher nur in
  französischer Sprache erschienenen Buches ist Darija Klanac, Kanadierin
  kroatischer Herkunft,  die mehr
  als sechzig Wallfahrten organisiert und Tausende Pilger nach Medjugorje
  begleitet hat. Ihr Buch "Medjugorje - Antworten auf Einwaende",
  "stellt die Wahrheit auf  klare,
  objektive und dokumentierte Weise dar. Aus ihrem jahrelang gesammelten Archiv
  schöpfend, das Materialien aus erster Hand enthält, antwortet Darija Klanac
  auf die Hauptbemerkungen  gegen
  Medjugorje  und  demaskiert
  methodich mit Hilfe von Beweisen und ohne jede Polemik falsche und
  verleumderische Argumente" (Zitat des Verlegers – Editions du Sarment
  2001).
 
Im Exerzitienhaus "Domus
  pacis" in Medjugorje hielten die herzegowinischen Franziskanerinnen-Schulschwestern
  noch ein Seminar für Mädchen zum Thema "Suche Frieden, jage ihm nach"
  ab. Anfang November versammelten sich fünfundzwanzig Studentinnen und
  Arbeiterinnen. In Vorträgen, Kontemplationen, Gebeten und 
  persönlichen  Erfahrungen 
  kam zum Ausdruck, dass die Freiheit der Eigenverantwortlichkeit der
  Hauptweg und das Hauptmittel zur Erreichung des Friedens ist. Mädchen, die an
  der Teilnahme  dieser Seminare
  interessiert  sind, können sich
  an die Franziskanerinnen-Schulschwestern in Mostar, Telefon 036 327 703,
  wenden (nur für Mädchen des kroatischen Sprachraums).
Im gleichen Haus fanden zwei
  Fasten- und Gebetsseminare statt und zwar vom 8. bis 14. November für Pilger
  des französischsprachigen Raums und vom 18. bis 25. November für Pilger aus
  Österreich.
 
ERNEUERUNG DER MIT FRA SLAVKO
  BARBARI‚ GESCHLOSSENEN VERTRÄGE
Im Wunsch, die  Friedensbotschaften
  der Muttergottes noch besser zu verbreiten, schlossen viele Freunde
  Medjugorjes auf der ganzen Welt während der vergangenen Jahre
  mit dem verstorbenen Fra Slavko Barbariƒ
  zahlreiche Verträge über die Veröffentlichung seiner
  Werke ab. Diese Verträge haben ihre Gültigkeit verloren. Ab jetzt ist für
  jede Neuausgabe ein neuer Vertrag mit dem Pfarramt Medjugorje abzuschließen.
  Wir hoffen, dass alle dafür Verständnis haben und für eine neue
  Zusammenarbeit offen sein werden.
 
In der Neujahrsnacht ist die
  medjugorische Pfarrkirche traditionell Sammelpunkt von Jugendlichen aus aller
  Welt. So wird es auch in diesem Jahr sein. Das Rosenkranzbeten und die
  Anbetung des Allerheiligsten  Altarsakramentes
  beginnt um 22 Uhr, während die Gebetswache mit der hl. Mitternachtsmesse
  beendet wird. 
Auch in diesem Jahr wird ein
  großer Bildschirm im Pfarraal aufgestellt sowie ein Zelt für alle
  diejenigen, die in der Kirche keinen Platz finden werden.
Bei dieser Gelegenheit rufen
  wir die Jugendlichen auf: Kommt nach Medjugorje und beginnt das Neue Jahr im
  Gebet mit Jesus und Maria!
 
NEUNTE INTERNATIONALE BEGEGNUNG DER LEITERINNEN UND LEITER DER FRIEDENSZENTREN, GEBETS-, PILGER- UND KARITATIVEN GRUPPEN
Die neunte Begegnung der
  Leiterinnen und Leiter der Friedenszentren, Gebets-, Pilger- und 
  karitativen Gruppen zum Thema "Betet, betet, betetY.", findet
  vom 17. bis 21. Februar 2002 in Medjugorje statt.
Anmelden (je eher umso besser, aber spätestens bis Ende
  Dezember 2001) können sie sich über die E-Mail-Adresse:
  medjugorje-mir@medjugorje.hr, per Fax-Nummer ++387 36 651 300 (für Marija
  Dugandñiƒ) oder im Informationsbüro persönlich
  oder per Telefon Nummer ++387 36 651 988. Das Programm und alle Informationen
  bezüglich dieses Seminars erhalten Sie auf unseren Web-Seiten in der Rubrik
  Medjugorje 2001: Programm.
Wir freuen uns schon auf ihre
  Anmeldungen und die Begegnung mit Ihnen!
 
ZWEITES INTERNATIONALES
  SEMINAR FÜR EHEPAARE
           
  Vom 28. Februar bis 3. März 2002 wird das zweite internationale
  Seminar für Ehepaare unter dem Thema "DIE LIEBE 
  IN UNSEREN FAMILIEN WECKEN" abgehalten. Alle Begegnungen finden im
  Saal des Pfarramtes statt. Anmelden können Sie sich (bis spätestens 31.
  Januar 2002) über die E-Mail-Adresse: lidija.paris@medjugorje.hr, im
  Informationsbüro persönlich oder per Telefon-/Fax-Nummer ++387 36 651 988
  und über die E-Mail-Adresse: informacije@medjugorje.hr.
Die Kosten für das Seminar
  betragen 50 DM je Ehepaar. Wir bitten alle Ehepaare, die teilnehmen werden,
  sich selber eine Unterkunft in Medjugorje zu besorgen. Das Programm und die
  Vorstellung der Vortragenden sind in Vorbereitung.
 
Es ist unnötig zu sagen, wie
  wichtig die öffentlichen Nachrichtenmittel sind. Im Bewußtsein dieser
  Tatsache haben wir sofort nach dem Fall des Kommunismus im Wallfahrtsort der
  Friedenskönigin in Medjugorje auf verschiedene Weise versucht, Sie alle in
  der ganzen Welt zu erreichen. 
Eines der neuesten Projekte
  ist die Verbreitung der christlichen Werte und der Friedensbotschaften der
  Muttergottes durch die Radiostation "Mir" Medjugorje, die bereits
  seit vier Jahren in Betrieb ist. Mit diesem Projekt möchten wir in die Heime
  unserer heimischen, kroatischen Bevölkerung kommen, der es in den Jahren der
  kommunistischen Herrschaft und besonders während der Kriegsjahre an
  Informationen über Medjugorje und über allgemeine Glaubensinhalte in den
  Nachrichtenmitteln gemangelt hat. Mit Ihnen, die Sie über die ganze Welt
  verstreut leben, sind wir durch dieses Bulletin 
  und die Web-Seiten verbunden, die unserer Bevölkerung hauptsächlich
  unzugänglich sind.
Unser Radioprogramm hört man
  in Südkroatien und durch das Aufstellen eines neuen Senders am 7. November
  auch im übrigen Teil Bosniens und Herzegowina, der bisher nicht mit
  Medjugorje verbunden war. Über die Radiostation "Mir" sind unsere Hörer
  ständig mit Medjugorje verbunden, weil wir täglich direkt senden und zwar außer
  dem üblichen Programm das Rosenkranzbeten und die hl. Messe aus der
  St.-Jakobs-Kirche in Medjugorje.
Ihre Großherzigkeit durften
  wir während der Kriegsjahre kennen lernen, als sie unserem Volk so uneigennützig
  geholfen haben. Deshalb erlauben wir uns heute, Sie über Folgendes zu
  informieren: Für alle angeführten Tätigkeiten benötigen wir geistliche und
  materielle Hilfe. Deswegen haben wir die Gesellschaft der Unterstützer des
  Informationszentrums "Mir" Medjugorje gegründet. Deren Mitglied 
  können Sie auf  zwei
  verschiedene Weisen werden - indem Sie unserem Zentrum geistlich und materiell
  helfen. Wenn Sie bei den Projekten des Informationszentrums "Mir"
  Medjugorje, dessen Bestandteil auch die Radiostation "Mir" ist,
  helfen möchten, wählen sie die Art und Weise, die Ihnen am besten zusagt:
 
1. Geistliche Hilfe. Das
  Zentrum arbeitet so erfolgreich wie möglich an der Verbreitung der
  Botschaften der Friedenskönigin. Schließen Sie sich mit ihren Gebeten dieser
  Aufgabe an.
 
2. Geistliche und materielle
  Hilfe. Derjenige, der die Möglichkeit hat, kann dem Zentrum neben geistlicher
  Hilfe auch materiell helfen. Es wäre gut, wenigstens einmal jährlich eine
  freiwillige materielle Unterstützung im Rahmen der Möglichkeiten des
  Betreffenden zu leisten und zwar:
 
a. Wenn Sie 
  nach Medjugorje in  unser
  Pfarramt kommen, können Sie diesen Beitrag in Form 
  von Bargeld oder eines Schecks leisten. Wenn Sie nicht persönlich
  kommen können, können Sie es durch eine Vertrauensperson schicken.  Wir werden Ihnen eine Empfangsbestätigung ausstellen. Merken
  Sie an, dass der Betrag für das Informationszentrum "Mir"
  Medjugorje ist.
 
b. Ihren Beitrag können Sie
auch EINEM DER PRIESTER GEBEN, DIE IM WALLFAHRTSORT 
ARBEITEN. Er  wird Ihnen
ebenfalls eine Empfangsbestätigung ausstellen. Merken Sie an, dass der Betrag für
das Informationszentrum "Mir" Medjugorje ist.
Über die Aufnahme in die
Gesellschaft der Unterstützer des Informationszentrums "Mir"
Medjugorje entscheidet die Zentrumsverwaltung.
Möge die Friedenskönigin
Ihre Arbeit und Ihre Familien segnen!