Pilgererfahrungen in Medjugorje

Datum: 14.11.2013.

Don Romano Nardin“ und  Don Mario Dall`Arche aus dem Bistum Vittorio Veneto in Italien und  Bruna Calesso, die Organisatorin von Pilgerfahrten nach Medjugorje, es ist deren 140. Pilgerfahrt  und sie waren während des Sommers i Medjugorje. Don Romano begleitete diese Pilgerfahrt als geistlicher Betreuer diese Pilgergruppe, was er als wunderbare  Sendung betrachtet: „Für einen Priester ist es eine besondere Gnade an diesen Ort zu kommen, er selbst  kann viele Früchte seiner Gläubigen bezeugen. Von Medjugorje habe ich 19882 gehört, aber 1996 war ich zum ersten Male hier. Und auch damals war ich als geistlicher Begleiter der Pilgergruppe und wenn ich mich nicht irre, ist das meine 13. Anwesenheit bei der Königin des Friedens.“ sagte Don Romano und das  bezeugen ihm seine Pfarrangehörigen und auch die Priester aus den Nachbarpfarren von seinen Gläubigen, er sieht wirklich Früchte der  Erscheinungen von Medjugorje. Die Menschen erfahren in Medjugorje eine Stärkung des Glaubens und das wird auch deutlich darin, dass Menschen, die früher selten zur Kirche kamen, nach den Pilgerreisen beginnen sie aber regelmäßig zu kommen. Offensichtlich gibt es eine Veränderung im Leben der Gläubigen.
Don Mario ist schon  seit 46. Jahren Priester. Zum ersten Mal kam er 1983 oder 84als Pilger nach Medjugorje. „Wir fuhren auf schlechten Straßen, es waren  auch kein Hinweisschilder nach Medjugorje, so war es sehr schwer her zu finden, doch die Menschen kamen dennoch. Das einfache  Leben in Medjugorje hat mich sehr berührt und man hat gesehen, dass die Leute wirklich fromm bei der hl. Messe sind, dass sie diese Erfahrungen leben, die sie geschenkt bekommen haben. Das hat mich sehr beeindruckt!  Die Menschen aus dem Ort kommen trotz ihrer Arbeit zur Messe. Ich  kann  zahlreiche Bekehrungen von Pilgern berichten. Ich sah auch, dass sich Jugendliche verändern. Besonders beeindruckt waren die Jugendlichen von Jugendfestival, immer mehr wurden begeistert.“ Mit Don Romano und Don Mario sind noch einige Priester in der Pilgergruppe  mitgekommen, die Frau Bruna schon seit Jahren   in diesen Ort der Gospa bringt. Bruna ist zu Weihnachten 1983 zum ersten Mal nach Medjugorje gekommen. „Ein Priester und Freund meiner Familie, lud mich ein, Bilder aus Medjugorje  zu betrachten, erzählt Bruna und fügt noch hinzu.“Da hat mich sehr getroffen und wir suchten eine Adresse in Medjugorje und so kamen wir im Februar 1984 mit zwei Autos. Ich war mit meinem Mann und mit den  Töchtern  gekommen, unsere Freunde aber fuhren im zweiten Auto. Es war sehr kalt und die Bora blies ordentlich. Den ersten Menschen, den wir trafen, war Pater Slavko Barbarić. Er begegnete  uns zwölf und fragte uns, woher wir kommen, und führte uns in den Pfarrhof und lud und zu einem Tee ein. Nach zwei Monaten bin ich wieder mit meinen Freundinnen gekommen und seither bin ich schon 140 mal her gekommen, Medjugorje hat mein Leben verändert – ich begegnete dem Herrn. Auch bis dahin war ich Christin, ich ging zur Kirche aber das war ein traditioneller Glaube. Hier habe ich wirklich den Herrn gefunden, ich begann Ihn besser zu verstehen und Ihm nachzufolgen. Ich lernte die Gospa kennen!“